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Warendorf groovt sich ein


Von Pascal Bonnekoh

(07.10.19) Die junge Mannschaft der Warendorfer SU findet immer besser in die Saison. Gegen ein überfordertes TuS Recke machten sie früh die eigenen Ambitionen deutlich. Nach zehn Minuten stand es bereits 8:1. Recke gelang es nicht sich von diesem Schock zu erholen und verlor deutlich mit 20:34 (8:17).

Angeführt von einem überragenden Pascal Nitsche auf Linksaußen überrollte die WSU den Gast. Mit vier erfolgreichen Sieben-Metern kam Nitsche nach 60 Minuten auf beeindruckende 13 Treffer. WSU-Coach Stefan Hamsen hatte dafür eine Begründung parat: "Das war ein Zusammenspiel zwischen unserem guten Keeper und unserem Mann für die Gegenstöße. Pascal ist extrem schnell, daher war das ein dankbares Spiel für ihn." Früh war dem Warendorfer Trainer klar, dass seine Mannschaft sich an diesem Tag nur selbst schlagen kann. Denn genau diese Worte richtete er in der Auszeit Reckes nach neun Minuten beim Stande von 7:1 auch an seine Mannschaft.

Verbesserungsbedarf

Diese Ansage nahm die WSU-Truppe genau richtig auf und ließ bei Recke über 60 Minuten nicht mal den Hauch einer Hoffnung aufkommen. "Bei uns ist gar nichts zusammengelaufen. Wir hatten zwei Probleme. Einerseits haben uns krankheitsbedingt Leute gefehlt und gleichzeitig haben wir recht viel verworfen. Dadurch sind wir schlecht rein gekommen und dementsprechend wurde es nicht einfacher", so Reckes Spieler Jan Langelage. Im nächsten Spiel gegen Hohne/Lengerich hofft Langelage auf eine Leistungssteigerung: "Wir müssen uns an die eigene Nase fassen und die technischen Fehler abstellen. Dann gibt es auch eine Chance für uns."

Trotz des überzeugenden Sieges sah Hamsen trainertypisch noch einiges an Verbesserungspotential: "Wir hätten keine 20 bekommen müssen. Zur Pause war das Ziel klar, dass wir wieder nur acht bekommen wollen. Ich habe aber auch lange selbst gespielt, sodass ich weiß, dass das mit der Konzentration irgendwann schwierig wird." Aber auch offensiv hatte der Coach ein wenig was auszusetzen: "Es hört sich doof an, aber wir haben sogar einige Chancen liegen gelassen. Wir müssen uns über die Spiele rein grooven und ein bisschen cooler vor dem Tor werden."

Warendorfer SU - TuS Recke     34:20 (17:8)

Tore für Warendorf: Nitsche (13/4), Linnenbank (7.), Schwaer (5), Wiedeler (3), Hippler (2), Ahlke (1), Baggeroer (1), Weber (1), Hippler (1)



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