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Mikel Hart traf zehnfach bei Auswärtssieg der HSG Hohne/Lengerich über den 1. HC Ibbenbüren II. Foto: Steinigeweg

Nur die HSG punktet doppelt


Von Jan Steinigeweg

(06.10.20) Die HSG Hohne/Lengerich ist die einzige Mannschaft, die in der Bezirksliga Münsterland 1 nach dem ersten Spieltag zwei Punkte auf dem Konto hat. Das Team von Daniel Bieletzki setzte sich mit 33:21 (16:7) bei der Reserve des 1. HC Ibbenbüren durch. Die beiden weiteren Partien endeten unentschieden. So trennte sich der TV Borghorst bei der Heimpremiere von Daniel Ahmann mit 20:20 (9:10) vom TV Emsdetten III und der TuS Recke teilte nach einem 27:27 (15:13) die Punkte mit dem TV Kattenvenne II.

TV Borghorst - TV Emsdetten III 20:20 (10:9)
Zeitweise ging es ordentlich hin und her! Die Gastgeber vom TV Borghorst kamen ein wenig besser in die Partie und setzten sich nach 14 gespielten Minuten erstmals durch einen Treffer von Marek Linnenbaum auf 7:4 ab. Doch der TV Emsdetten III ließ sich nicht abschütteln. Kurz vor der Pause netzte Simon Vennemann zum 9:9 und glich aus. Nach der Pause setzte sich die Hausherren direkt wieder auf zwei Tore ab, ehe die Gäste die Partie drehten und nun ihrerseits einen zwei Tore Vorsprung in der 44. Minuten herstellten. Doch in den folgenden zehn Minute sollte Emsdetten nur ein weiterer Treffer gelingen. Borghorst hingegen traf fünfmal ins Glück und führte drei Minuten vor dem Ende wieder mit zwei Treffern. In den verbleibenden Minuten nahmen sich die Hausherren allerdings nun eine Auszeit vom Torewerfen. Jetzt zeigte sich wieder der TV Emsdetten III von seiner besseren Seite und kam in der Schlussminute zum Ausgleich. Nach dem auf und ab im zweiten Durchgang geht das Ergebnis so in Ordnung.

TuS Recke – TV Kattenvenne II 27:27 (15:13)
“Im Großen und Ganzen ist das Unentschieden ok”, so TuS-Coach Dennis Kötter nach dem Spiel gegen den TV Kattenvenne II. Bis zum Stand von 10:10 in der 23. Spielminute waren beide Teams im absoluten Gleichschritt unterwegs. Danach setzten sich die Hausherren auf 14:11 durch Simon Neubauer ab (28.). Besonders Maik Richter aus dem Rückraum, der insgesamt neun Hütten für Recke machte, setze sich immer wieder stark durch. Im zweiten Durchgang stellte der TVK die Deckung um. “Da haben wir nicht mehr so gut die Lücken gefunden”, beschrieb Kötter. Die Führung wechselte nun zugunsten der Kattenvenner, bei denen Jan Glasneck mit sieben Toren stark aufspielte. Vier Minuten vor dem Ende schafften es dann wieder der TuS sich durch ein Tor von Felix Meyer auf 25:23 abzusetzen. Doch ins Ziel rettete die Kötter-Sieben den Sieg nicht. In letzter Sekunde trat Kevin Reiser zum Siebenmeter für den TVK an, zeigte keine Nerven und glich zum 27:27 aus. “In der Deckung hatten wir ein paar Abspracheprobleme. Daran werden wir arbeiten”, stellte Kötter abschließend heraus.

1. HC Ibbenbüren – HSG Hohne/Lengerich 21:33 (7:16)
Bis zur 15 Spielminute war für die Reserve des 1. HC Ibbenbüren noch alles im Lot. Manuel Hunsche hatte soeben mit einem seiner insgesamt sieben Tore aus dem Rückraum zum 6:6 ausgeglichen. Doch dann gab es einen Bruch im Spiel. “Wir hatten massive Probleme mit der Lengericher Deckung. Wir haben viel über das Zentrum abgeschlossen, aber wenig Erfolg gehabt”, verriet HCI-Coach Dennis Lampe. Die HSG holte sich hinten die Bälle und kam zu einfachen Toren über den Konter. Meist mit dem schnellen Mikel Hart als Endstation, der insgesamt 10 Buden für die HSG machte. Nach einem zwischenzeitlichen 8:0-Lauf für Hohne/Lengerich ging es schon mit einem dicken 16:7-Polster aus Sicht der Gäste in die Pause. Wenn die HSG aus dem Positionsangriff agierte, sah Lampe seine Abwehr gar nicht so schlecht aufgestellt. Doch die vielen schnellen Gegentore über den Konter ließen das Ergebnis am Ende deutlich werden. Auch in der zweiten Halbzeit kam die HSG zu einfachen Toren und auch Ibbenbüren zeigte sich jetzt treffsicherer. So warf die Lampe-Sieben in Durchgang zwei doppelt so viele Tore wie vor der Pause. Die HSG siegte letztlich mit 33:21 in Ibbenbüren und ist somit einziger Sieger das Spieltags. “Das Ergebnis ist schon deutlich”, hielt Lampe fest. Er wisse aber auch, dass Lengerich eine über Jahre eingespielte Bezirksligatruppe habe.



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