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Bezirksliga MSL 1 - Anschwitzen

Philipp Kruska und der TSV Ladbergen II haben zurzeit einen guten Grund zum Lachen. Foto: Teipel

Ein Meilenstein ist erreicht


Von Malte Greshake

(24.09.21) Der vierte Spieltag ist erreicht! Ein Meilenstein kann man das wohl nennen. Denn im vergangenen Jahr war ja schon aus bekannten Pandemie-Gründen nach dem dritten Spieltag Schluss. Der diesjährige Herbst hierbei aber deutlich mehr von Optimismus geprägt und nicht nur wir in der Redaktion sind wohl guten Mutes, dass endlich mal wieder eine Saison bis zum Ende gebracht werden kann.

In dieser noch jungen Spielzeit hat sich indes vor allem die zweite Mannschaft des TSV Ladbergen hervorgetan. Die Truppe von Philipp Kruska hat bisher keinen einzigen Punkt abgegeben und überzeugte auch am vergangenen Spieltag gegen den TV Borghorst. "Wir haben zurzeit zwar einige Verletzte, sind wegen unseres starken Saisonstarts aber zuversichtlich", berichtet Kruska. Und obwohl es sich Ladbergens Zwote momentan ganz oben gemütlich gemacht hat, kann von Druck gar keine Rede sein. "Wir genießen es einfach, wieder Handball spielen zu können", so der Coach.

Am Ende des Tableaus teilen sich momentan übrigens die noch punktlosen Mannschaften von TuS Recke und TV Kattenvenne II ihr Leid. Wegen einiger Spielverlegungen haben beide Teams aber auch erst zwei Spiele hinter sich gebracht. Es ist also noch nichts passiert. 

Anschwitzen, der 4. Spieltag

TV Borghorst - HSG Hohne/Lengerich (Samstag, 19 Uhr)
Eigentlich hätte man denken können, dass der TV Borghorst nach dem ersten Saison am zweiten Spieltag gegen den TuS Recke in die Spur gefunden hätte. Doch am vergangenen Wochenende verschlief die Truppe von Daniel Ahmann besonders die erste Halbzeit und musst sich schließlich mit einem 25:30 gegen Ladbergen II zufrieden geben. Und nun steht am morgigen Samstag noch die HSG Hohne/Lengerich vor der Tür: Das Team von Daniel Bieletzki gilt ja als absoluter Topfavorit auf den Aufstieg. Zudem hatte die HSG am vorherigen Wochenende spielfrei. Jan Steinigeweg und seine Jungs kommen also mit richtig frischen Armen nach Borghorst.
Kruska: Borghorst hat gegen uns war eine richtig starke Halbzeit gespielt, aber Hohne/Lengerich wird der Favoritenrolle gerecht: 25:30.
Heimspiel-Tipp: Hohne/Lengerich ist einfach zu abgewichst: 22:30.

TuS Recke - TV Emsdetten III (Samstag, 19.30 Uhr)
Wie schon erwähnt, geistert der TuS Recke derzeit noch ohne einen einzigen Punkt durch die Liga. Das 22:24 in Ladbergen zum Auftakt und 28:31 gegen den TV Borghorst deuten allerdings an, dass für die Mannschaft von Dennis Kötter nicht mehr allzu viel fehlt, um etwas Zählbares zu ergattern. Die Drittvertretung des TV Emsdetten scheint hingegen auch noch auf der Suche zu sich selbst zu sein. Nach der Niederlage zu Beginn schallerte das Team von Aushilfscoach Manuel Brinkhaus den SC Nordwalde am vorherigen Sonntag mit 38:28 aber mal so richtig weg. Bleibt die Dritte also weiterhin eine Wundertüte? Wir sind gespannt.
Kruska: Das fehlende Harz wird hier ausschlaggebend sein: 24:22.
Heimspiel-Tipp: Der TuS fährt den ersten Sieg ein: 29:26.

1. HC Ibbenbüren II - TSV Ladbergen II (Sonntag, 12.30 Uhr)
Kann man an einem vierten Spieltag schon von einem Spitzenspiel sprechen? Wir sind da eher geteilter Meinung. Zumindest sollte an dieser Stelle angemerkt werden, dass mit dem TSV Ladbergen II der Tabellenführer auf die Drittplatzierte Ibbenbürener trifft. Auf einen Spieler der Hausherren sollte der TSV dabei ein besonderes Augenmerkt haben: Manuel Hunsche hat in den bisherigen drei Saisonspielen bereits 19 Treffer erzielt. Zum 31:25-Sieg am vergangenen Spieltag gegen Kattenvenne II steuerte er gleich acht hinzu. Dieser Hunsche wird also immer besser. Aber auch die Torausbeute von Ladbergens Jan Hakmann kann sich mit 22 Treffern sehen lassen.
Kruska: Ibbenbüren ist ein starker Gegner, aber es werden nicht viele Tore fallen: 21:2..
Heimspiel-Tipp: Von wegen wenig Tore: 28:28 geht es aus! Für Ladbergen trifft Marco Dellbrügge zehnmal.

SC Nordwalde - TV Kattenvenne II (Sonntag, 17.15 Uhr)
Beide Mannschaften haben in den bisherigen Spiele noch nicht ganz überzeugen können. Okay, der SC Nordwalde gewann zumindest eins von drei Spielen, gegen den TV Borghorst gab's zum Auftakt ein 29:25, aber seitdem stockt der Motor von Rainer Nowack und seinen Jungs. Kattvennes Zweite hingegen konnte, wie schon erwähnt, bisher gar keinen Punkt ergattern. Trotzdem legten die Jungs von Sven Hassmann und Gerrit Haverkamp zuletzt gegen Ibbenbüren eine ansprechende zweite Halbzeit aufs Parkett.  "Da haben wir dann eine andere Einstellung an den Tag gelegt", meinte Hassmann ja nach dieser Begegnung. Und das sollte der Zweiten Mut machen.
Kruska: Ohne Harz behält Nordwalde klar die Oberhand: 35:25.
Heimspiel-Tipp: Es wird Zeit für eine Überraschung: 23:25.



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