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Tobias Volk und seine HSG fegten über den TuS Recke hinweg.

Einen souveränen Streifen gespielt


Von Malte Greshake

(05.10.21) Die Anfangsphase ist und bleibt ein großes Thema bei der HSG Hohne/Lengerich. Auch wenn die Truppe von Daniel Bieletzki nicht wie zuletzt gegen den TV Borghorst in den ersten Minuten das Spiel fast aus der Hand gab, benötigte sie im Nachholspiel gegen den TuS Recke doch wieder eine Weile, um ins Rollen zu kommen. Am Ende setzte sich die HSG dann allerdings deutlich mit 37:21 (15:5) durch - verlor dabei aber einen wichtigen Spieler.

Denn nach sieben Minuten in dieser Begegnung stand es 2:1 für die Gäste aus Recke. "Wir haben wieder ein bisschen gebraucht", meinte deswegen auch Bieletzki. "Danach haben wir es aber konzentriert gemacht, vor allem in unserer Abwehr." In der Defensive stellten die langen Kerls der HSG mit ihrer 6:0-Deckung den TuS nämlich vor große Problem und setzten sich auf nach 20 Minuten auf 9:3 ab: Bis zur Halbzeit kassierten Alexander Dubs und seine Kumpanen dann nur drei weitere Treffer. Mit sage und schreibe 15:5 ging's in die Pause.

"Der einzige Wehrmutstropfen"

Allerdings verletzte sich Gerrit Apelt kurz vor der Pausensirene schwer an der Achillessehne. "Das war der einzige Wehrmutstropfen", meinte Bieletzki, der nun auf seinen Spieler in dieser Saison wohl verzichten muss. "In der Halbzeit war die Stimmung bei uns dann ziemlich getrübt. Und als es wieder los ging, hat man es immer noch gemerkt." Auch von unserer Redaktion an dieser Stelle gute Besserung.

Zwar mussten die Hausherren im zweiten Durchgang mehr Gegentreffer als zuvor hinnehmen, richtig gefährlich wurde es für Hohne/Lengerich an diesem Tag aber absolut nicht. Zwischenzeitlich war es dann mit 28:10 sogar eine Demonstration. "Wir waren in diesem Spiel chancenlos und haben nichts hinbekommen", sagte ein bedienter Dennis Kötter auf Seiten der Gäste, der allerdings auch mit einem Rumpfkader angereist war und viele Spieler auf ungewohnte Positionen spielen lassen musste. 

"Irgendwann war dann der Abstand zu groß und dann war die Einstellung auch weg", so Kötter. "Lengerich hat aber auch einen souveränen Streifen gespielt." Immer wieder lud Recke die HSG zum einfachen Torewerfen ein und fand keine Mittel gegen die schnellen Gegenstöße des Gegners. Das Endergebnis von 37:21 sprach schließlich Bände. "Wir haben uns zwar nie komplett aufgegeben, aber mit dem Bewusstsein, nichts holen zu können, wurde es irgendwann natürlich schwer. Aber das müssen wir jetzt einfach mal akzeptieren."

Tore für Hohne/Lengerich: Hart (7), Dubs (7), Sensen (5), Grune (5), Steinigeweg (5), Gamradt (3), Volk (2), Apelt (1), Blömker (1), Guttek (1)

Tore für Recke: Neubauer (5), Altenburger (5), Lüttmann (4), Rahe (3), Laveneziana (2), Wallus (1), Meyer (1)



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