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Dieses Mal die Nerven behalten


Von Malte Greshake

(15.03.22) "Ich bin richtig stolz, dass wir es dieses Mal besser gemacht haben!" Dass Ladbergens Coach Philipp Kruska nach dem umkämpften 25:23 (12:12)-Sieg gegen die Zweite des 1. HC Ibbenbüren zufrieden war, müssen wir wohl nicht nochmal extra betonen. Denn im Gegensatz im Derby gegen Kattenvenne II behielt die TSV-Reserve an diesem Samstag bis zum Ende die Nerven. "Deswegen bin ich auch richtig zufrieden", fügte Kruska noch hinzu. "Wir haben besonders in der Abwehr richtig gefightet."

Weil die Kruska-Sieben in der vergangenen Aufeinandertreffen gegen Ibbenbürens Zweite immer das Nachsehen hatte, waren Hausherren auf ein umkämpftes Spiel eingestellt. Und schon im ersten Durchgang bewahrheitete sich das. Es ging hin und her, Marco Dellbrügge brachte Ladbergen in der 10. Minute mit 5:4 in Führung, wenig später lagen dann die Gäste durch einen Treffer von Julian Basenau mit 7:6 vorne. Dass es dann mit einem 12:12 in die Kabine ging, wunderte in der Halle wohl niemanden. 

Lübke mit einem Sahnetag

Im zweiten Durchgang schafften es die Gastgeber es dann aber eben, sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Dass klappte vor allem, weil die Kruskas Truppe immer wieder die eigenen Kreisläufer Bernd Stiepermann und Philipp Untiet ins Spiel brachte. Und hinten sorgte Keeper Jens Lübke, dass Ibbenbüren nicht richtig ran kam. In der 43. Minute traf Ahmed Alkenane zum zwischenzeitlichen 19:16. Bei den Gästen merkte man dann gegen Ende, dass ihnen irgendwann die Luft ausging. Da das Team von Dennis Lampe rund sieben corona-bedingte Ausfälle verkraften musste, war das nur allzu verständlich. Somit brachte Ladbergen schließlich über die Ziellinie .

"Die Spieler, die noch da waren, haben es auch richtig gut gemacht", konnte Lampe seiner Truppe deswgen später auch keinen Vorwurf machen. "Fünf Leute mussten durchspielen, da war dann irgendwann die Luft raus." Trotzdem wäre für die Gäste vielleicht noch mehr möglich gewesen, wenn sie nicht so viele Siebenmeter vergeben und die Ballgewinne nicht so schnell wieder hergegeben hätten. Allerdings erwischten die Hausherren eben auch einen richtig guten Tag.

Tore für Ladbergen: J. Hakmann (7), Dellbrügge (5/1), Stiepermann (3), Untiet (3), A. Alkenane (2), Oeljeklaus (1)

Tore für Ibbenbüren: Nieters (5/2), Verle (4), Bange (4), Basenau (3), Windoffer (4), Dölemeyer (2), Brandt (1), Heinze (1/1)



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