Angeschwitzt, aber nicht angepfiffen

Von Jan Steinigeweg

(24.10.20) Update: Eigentlich waren vier Partien für den dritten Spieltag angesetzt. Dass das Spiel zwischen dem BSV Roxel und den TV Friesen Telgte II verlegt werden würde, zeichnete sich schon Mitte der Woche ab. Nach und nach wurden nun auch die restlichen Partien verlegt, die zwar hier von uns angschwitzt, aber anschließend nicht angepfiffen wurden.

Westfalia Kinderhaus II - ASV Senden II (verlegt)
Das war doch eine Ausrufezeichen zum Auftakt! Coach Alexander Seitz und die Reserve des ASV Senden setzten sich gegen den Favoriten aus Coesfeld durch. Die extrem offensive Deckung der Sendener führte dazu, dass sich der ein oder andere Coesfelder verwundert die Augen rieb. Wie kann Westfalia Kinderhaus II mit dieser Variante umgehen? Defensiv läuft es bei der Westfalia-Reserve bislang gut. Noch in keinem Spiel gab es mehr als 20 Gegentreffer. Welcher Defensiv-Verbund stellt den gegnerischen Angriff vor größere Probleme?
Anmerkung: Von uns schon eifrig angeschwitzt, aber nun doch nicht stattfindend. Die Partie wurde kurzfristig verlegt.

SG Sendenhorst - HSG Gremmendorf-Angelmodde (verlegt)
Die HSG Gremmendorf-Angelmodde machte es aktuell gerne knapp. Beide Spiele mit HSG-Beteiligung endeten mit nur einem Tor Differenz. Einmal zur Freude und einmal nicht zur Freude der Gremmenmodder. Die SG Sendenhorst kam bei der Reserve von Westfalia Kinderhaus nicht über ein 19:19-Unentschieden hinaus. Vieles spricht also dafür, dass auch in dieser Partie eng zugehen wird. Und auf allzu viele Tore wird man sich vermutlich auch nicht freuen können, da beide Teams bislang hinten noch nicht viel zugelassen haben.
Anmerkung: Von uns schon eifrig angeschwitzt, aber nun doch nicht stattfindend. Die Partie wurde kurzfristig verlegt.

Eintracht Hiltrup - HSG Preußen/Borussia Münster (verlegt)
Nach dem Sieg zum Saisonstart gegen Roxel war Trainer Marcel Graefer sehr zufrieden. Sein Gegenüber Jörg Kriens konnte nach der Niederlage gegen die HSG Gremmendorf-Angelmodde seinen Augen kaum trauen. Denn der Sieg war eigentlich schon im Sack. Unterschiedlicher könnten die Gefühlslagen vor dem direkten Duell kaum sein. Um die dritte Niederlage in Serie zu verhindern, muss die HSG das hohe Tempo der Eintracht mitgehen und sich vor allem in der Schlussphase hellwach präsentieren.
Anmerkung: Von uns schon eifrig angeschwitzt, aber nun doch nicht stattfindend. Die Partie wurde kurzfristig verlegt.