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ASV-Coach Alexander Seitz (l.) wird höchstwahrscheinlich beim kommenden Spiel gegen Telgte II wieder an der Seitenlinie stehen.

Senden II hat Platz drei im Blick


Von Malte Greshake

(03.05.22) Auch das nächste Spiel unter der Führung von Aushilfscoach Thomas Hammerschmidt konnte die Zweite des ASV Senden für sich entscheiden. Gegen die Gäste der HSG Ascheberg/Drensteinfurt zeigte die ASV-Reserve besonders im ersten Durchgang eine konzentrierte Leistung und setzte da schon entscheidend ab. Am Ende sprang somit ein 36:23 (17:9)-Sieg heraus.

Mit der aggressiven 3:2:1-Deckung der Hausherren hatten die Gäste nämlich von Anfang an arge Probleme. Zunächst brauchten die Sendener zwar noch, um ins Rollen zu kommen - nach sechs Minuten führte Hammerschmidts Sieben mit 2:1 - wenig später traf Matthias Hernzel aber schon zum 9:2 (17.). Immer wieder unterlief der HSG in dieser Phase einfache Fehler und lud somit die Gastgeber zu Tempogegenstößen ein. Zwischenzeitlich stellte Per Grünert dann sogar einen Zehn-Tore-Abstand zum 15:5 her, Aschebergs Thorsten Zartner sorgte mit zwei aufeinanderfolgenden Toren aber dafür, dass die Gäste nur mit einem 9:17 in die Kabine gingen.

"Das haben die Jungs gut gemacht"

"Bei dieser Deckungsvariante musst du selbst ebenfalls flink auf den Beinen sein. Und das war leider vor dem Wechsel nicht der Fall. Da waren wir schlicht zu lauffaul", kommentierte HSG-Coach Jörg Kriens später bei den Westfälischen Nachrichten und fand in der Halbzeit dann wohl die richtigen Worte. Denn nach Wiederbeginn wirkten die Ascheberger deutlicher agiler und schafften es immerhin, dass Senden sich nicht noch weiter absetzen konnte: Pius Risthaus verkürzte dann auf 14:22 (36.). 

Aber wie dieses Zwischenergebnis schon verdeutlich, wurde es für die Hausherren an diesem Tag nicht mehr wirklich gefährlich. Nachdem Hammerschmidt seine Abwehr auf eine 6:0-Deckung umgestellt hatte, klappte es mit dem Defensivverhalten des ASV auch wieder besser - das Endergebnis von 36:23 sprach am Ende ja auch für sich. Zudem machte Sendens Keeper Robin Ecke auch eine starke Partie

"Nach der Pause hatten wir kurz ein paar Schwierigkeiten, mit der Umstellung hat es dann aber besser funktioniert", freute Hammerschmidt hinterher. "Und so eine taktische Umstellung müssen die Spieler ja auch erstmal umsetzen, das haben die Jungs gut gemacht." Im kommenden letzten Saisonspiel (05. März, 19.45 Uhr) bekommt es die ASV-Reserve nun mit dem TV Friesen Telgte II zutun. Dann soll Alexander Seitz auch wieder an der Seitenlinie stehen und trifft auf seinen Bruder Sebastian, Coach der Telgter. Zudem geht es in dieser Partie auch noch um den dritten Tabellenplatz.

Tore für Senden: Grünert (10/ 1), Kuhlmann (7), Liemann (6), Rotering (5), Hernzel (4), Bontrup (2), Camminadi (1), Klose (1).

Tore für Ascheberg: P. Risthaus (6), Zartner (5/2), Lohmann (4), F. Risthaus (4), Huckenbeck (2), Nöcker (1), Reining (1).



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