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Maik Ruck (am Ball) und seine Handballfreunde holten keine Punkte gegen Warendorf.

Der Tisch ist gedeckt


von Justus Heinisch

(08.05.18) Man nehme zwei Münsteraner Teams, die die Saison über dominierten und sich an der Spitze abwechselten. Dazu eine Prise Nachbarschaftskolorit. Garniert wird das Ganze von einer großen Menge an Schlachtenbummlern. Es ist alles angerichtet. Sparta und Adler machten ihre Hausaufgaben. Am letzten Spieltag kreuzen beide Münsteraner Mannschaften zum letzten Mal in dieser Runde die Klingen - und spielen so ganz nebenbei den Meister und den Aufsteiger aus.

Beide Teams verdienten sich eine gute Note im Hausaufgabenheft. Die Spartaner von Max Köster ließen sich nicht von der HSG Ascheberg/Drensteinfurt in dessen letztem Heimspiel ins Bockshorn jagen. Mit 26:19 gewann Sparta. Münster münzte einen 5:6-Rückstand (13.) zur Pause in eine 14:8-Führung um. Die 20-Tore-Marke knackten die Gäste in der 48. Minute (20:14). Das brachte Sparta über die Ziellinie. Spitzenreiter Adler machte ein paar mehr Tore, nämlich 36 an der Zahl. Gefangen hat sich die Sieben von Coach Conrad Klöcker 27 Gegentore. Das zusammen gibt insgesamt einen klaren Erfolg, dessen Grundstein bereits in der ersten Halbzeit seinen Grundstein gelegt wurde.

Handballfreunde mit Deckungsproblemen

Die Offensive der Handballfreunde Reckenfeld/Greven läuft weiterhin gut. 33 Tore warf die Mannschaft gegen Warendorf II. Allerdings hagelte es auch 35 Gegentore für die Handballfreunde. In der Deckung drückte der Schuh beim Auswärtsspiel. "Wir haben wieder nicht kompakt genug gestanden und in Eins-gegen-eins-Situationen zu wenig dagegen gehalten", sagte Trainer Martin Halfmann den Kollegen der WN. Warendorf hatte stets die Nase vorn, baute eine 11:10-Führung auf ein 16:11 aus (16.). Auf vier kam Greven zur Pause heran (14:18), enger wurde es nur kurz vor der Schlusssirene (33:35). Die WSU hingegen feierte einen fetten Punktgewinn. Der erste Zweier seit fünf Spielen.

Im Duell Letzter gegen Vorletzter ging es nicht ganz so eng zu wie in Warendorf. Hiltrup schlug die HSG Hohne/Lengerich II mit 31:22. Schon zur Pause erspielte sich die Eintracht eine 17:9-Führung. Beste Werfer der Hiltruper war Jannik Paetz mit zehn Buden. Dadurch ist klar: Hohne/Lengerich II beendet die Saison als Letzter. Mit übrigens genau demselben Ergebnis siegte auch Westfalia Kinderhaus II. Und zwar beim SC Everswinkel II.

Fazit: Würdiger kann diese Saison nicht enden. Das Topspiel wirft seine Schatten voraus. Nach dem Spiel gibt es im ein gemeinsames Fest. Köpfe werden nicht eingeschlagen, egal wer aufsteigt.

 

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