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Jan Arbogast und seine Adler verloren erstmals in dieser Spielzeit.

Heißer Ritt im Lokalduell


von Justus Heinisch

(14.11.17) Einige Teams sind noch nicht in Tritt gekommen. So zum Beispiel die HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Die Handballfreunde feierten dagegen zuletzt zwei deutliche Siege am Stück und auch die Adler Münster sind wieder am punkten.

 

 

Spiel des Tages: Münster 08 empfing die Adler zum Lokalduell. Die Hallen der beiden Clubs liegen nur wenige Hundert Meter entfernt. Adler-Trainer Conrad Klöcker wohnt sogar direkt bei Nullacht umme' Ecke. Die Rollenverteilungen waren klar: Adler, Tabellenzweiter, war favorisiert gegen den Vorletzten. Und die Klöcker-Sieben gewann (31:27/15:10). Nullacht bot den Adlern jedoch einen heißen Fight, wie Klöcker berichtete: "Sie waren extrem heiß." Seine Truppe hatte das Spielgeschehen weitesgehend im Griff, konnte sich dabei aber nie wirklich absetzen. Gerade in der Schlussphase legten die Hausherren noch einmal einen Zahn zu und kämpften sich von einem 21:29 auf ein 26:30 heran. Klöcker freute sich neben den zwei Punkten auch für Markus Langkamp, der sein Comeback nach langer Verletzungspause feierte und sogar einmal traf. Übrigens: Trotz der räumlichen Nähe und der engen Partie verirrten sich nur wenige Zuschauer in der Halle ...

Gewinner des Spieltags: Die Handballfreunde Reckenfeld/Greven freuen sich seit dem Wochenende über ein ausgeglichenes Punktekonto (8:8). Die Sieben spielte bereits in der Vorwoche das Nachholspiel gegen Hohne/Lengerich II. Das Duell entschied sie klar mit 37:18 für sich. Auch am vergangenen Wochenende gab es ein Geschenk in Form von zwei Punkten, nämlich einen 35:25-Sieg über die Reserve Eintracht Hiltrups, dem Ex-Verein von Trainer Martin Halfmann. Dabei kommt Marcel Peters, der zu Saisonbeginn verletzt war, in Form: In den beiden Spielen traf er insgesamt 23 Mal.

 

Verlierer des Spieltags: Auf der Stelle tritt die HSG Ascheberg/Drensteinfurt, die 18:24 gegen den ASV Senden II verlor. In der ersten Hälfte hielt die HSG das Spiel noch offen (13:11), dann legte Senden einen Zahn zu. Deutlicher wurde es nach 39 Minuten: Der ASV baute das Ergebnis von einem 15:13 auf ein 19:13 aus. Nur noch fünf Tore gelang 'Aschefurt' in der Restspielzeit. Mit 4:12 Punkten rangiert der Ex-Bezirksligist auf Rang zwölf.

 

Heimspiel-Fazit: In der Mitte geht es eng zu, und unten tummeln sich einige Teams mit mehr Potenzial. Eines steht fest: In den kommenden Wochen bleibt es spannend. Spannung bietet auch der Titelkampf. Sparta punktet weiter, gewann auch das "erwartet schwere Spiel" (Trainer Michael Stork) bei Kattenvenne II. Wie Sparta und die Adler den Titelkampf einschätzen, wird in der Heimspiel-Printausgabe, welche am Donnerstag erscheint, thematisiert.

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