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Ab ins Tor? Die HSG Preußen/Borussia traf gegen die HSG Ascheberg/Drensteinfurt insgesamt 37 Mal.

Und schon wieder Kinderhaus II


Von Justus Heinisch

(02.10.18) Nun hat es auch den ASV Senden II erwischt. Kein Team der Kreisliga hat mehr eine lupenreine Punkteausbeute. Senden verlor beim SC Everswinkel II (28:32). Auch für die Adler Münster hätte das Wochenende besser laufen können. Wie schon in der Vorsaison holten die Adler keinen Sieg bei Kinderhaus II. Teilten sich beide im vergangenen Duell aber noch die Punkte, ging Münster nun gänzlich leer aus.

Mit 35:40 verlor der Vorjahreszweite. "Ich war schon ein wenig angefressen", resümierte Adlers Coach, Conrad Klöcker. "Normalerweise müssten 35 Tore reichen, um ein Spiel zu gewinnen." Haben sie aber nicht, da die Westfalia einen Tacken galliger auftrat. Bei 75 geworfenen Toren liegt es auf der Hand, dass es hektisch hin und her ging. Nur einmal indes ging Klöckers Truppe in Führung - es war das erste Tor des Spiels.

Dann hatte nur noch Kinderhaus seine Nase in Front, führte meistens mit einem Vorsprung von zwei bis drei Toren, zwischendurch sogar mit fünf Treffern (10:5/14.). Häufig waren es einfache Tore, die die Hausherren erzielten. Es machte sich bemerkbar, dass die Adler einen personellen Aderlass hinter sich haben und einige Spieler angeschlagen in die Partie gingen, wenngleich Klöcker anmerkte: "Das soll nicht als Entschuldigung gelten!"

Kinderhaus II gallig

Die Chance auf den Anschluss verpasste in der Schlussphase Thorsten Korfsmeier vom Siebenmeterpunkt (51.). Es wäre das 31:32 gewesen und war symptomatisch für das Spiel der Adler, die insgesamt sogar zwei weitere Siebenmeter und einige freie Würfe verwarfen. Im Gegenzug traf die Westfalia, die sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließ. "Die waren heißer und haben 120 Prozent gegeben. Wir haben hinten nicht richtig zugegpackt und vorne zu viel verworfen", fasste sich Klöcker an die eigene Nase. "Wir hatten keinen guten Tag. Von der spielerischen Leistung und vom Kopf her."

Klöcker ist jedoch zuversichtlich, dass seine Truppe eine Reaktion zeigen wird: "Das war ein Denkzettel. Wir sind jetzt erstmal geerdet und haben 3:3 Punkte. Das haben wir uns in der vergangenen Saison erst später erlaubt. Ich bin guter Dinge, dass wir am Wochenende mit einer anderen Mannschaft auflaufen werden, wir sind heiß!" Eine kleine Warnung an die Handballfreunde? Das ist immerhin der nächste Gegner der Adler. Greven übrigens hat ebenfalls eine Ausbeute von 3:3 Punkten. Die Sieben von Martin Halfmann lud seine Akkus am Wochenende auf, die Handballfreunde hatten spielfrei.

Preußen punkten zu Hause

Zwei klare Siege feierten der TSV Ladbergen II (28:11 über Havixbeck II) und der TV Kattenvenne II (27:12 über Sendenhorst II). Beide starteten gut in die Runde, belegen die Plätze drei und vier. Auch die HSG Preußen/Borussia ist zurück auf der Siegerstraße. Zu Hause schlugen die Adlerträger die HSG Ascheberg/Drensteinfurt mit 37:27. Dabei setzte sich Münster nach elf Minuten (8:7) nach und nach zur Pause ab (20:15). Im Laufe der zweiten Halbzeit wurde das Ergebnis deutlicher. Angeführt von Tilman Hoehn (11 Tore) feierte die HSG ihren zweiten Saisonsieg. Sein Debüt machte derweil Johannes Lorenz, der zuletzt in Stuttgart spielte. Er traf direkt dreimal für seine Preußen. Die müssen in der kommenden Wochen nach Sendenhorst zur noch punktlosen SG-Zweiten reisen. Das Spitzenspiel des Spieltages steigt aber in Senden: Der ASV II begrüßt Telgte II - Zweiter gegen Erster.

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