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Heißer Tanz in Durchgang zwei


Von Luca Adolph

(20.11.18) Die HSG Ascheberg/Drensteinfurt bat die Titelaspiranten der HSG Gremmendorf/Angelmodde aufs Parkett in der heimischen Profil-Schule. Ein Aufeinandertreffen, welches sicherlich nicht als Schützenfest in die Annalen der Kreisliga eingehen wird, hatte dennoch einiges zu bieten. Besonders in der zweiten Hälfte bot der Außenseiter aus Ascheberg seinem Kontrahenten Paroli, scheiterte jedoch knapp an der Sensation und unterlag demnach knapp mit 20:22 (9:12).

Es war bereits der fünfte Treffer in dieser Partie von Ascheberg-Akteur Matthias Lohmann, als er seine Mannschaft in der 43. Spielminute mit 16:15 in Front brachte - in einer Phase, in der die HSG Ascheberg/Drensteinfurt erstmals seit der 1:0-Führung wieder das Ruder übernahm und den stets wechselhaften Zwei- bis Fünf-Tore-Vorsprung der Gremmendorfer aus der ersten Hälfte zunichte machte. Bis hierhin hatten die Gremmendorfer kaum Zweifel an einem Sieg aufkommen lassen.

"Grangelmodde" zeigt Charakter 

"Wir sind schwach aus der Kabine zurückgekommen und haben Ascheberg in einem intensiven Spiel zurückkehren lassen", sagte Gäste-Trainer Frank Kersten. Bereits nach ersten Durchgang war er trotz der 12:9-Pausenführung mit der Leistung seiner Jungs nicht ganz zufrieden gewesen, da diese nicht die gewohnten PS auf die Straße brachten.

Allerdings zeigte seine Mannschaft nach dem Rückstand Charakter und knüpfte an die starken Leistungen aus den vergangenen Begegnungen an. Gremmendorf holte sich die Führung zurück und fand vor allem in der Deckung wieder besser ins Spiel. Jonas Marchand stellte mit seinem Doppelpack in den Minuten 56 und 57 verdient auf 22:17.

Bärenstarker Lohmann lässt nicht locker

Das Spiel schien bereits entschieden, als Top-Scorer Matthias Lohmann innerhalb von zwei Minuten gleich drei Treffer landete - acht der erzielten 20 Hütten gingen auf sein Trefferkonto. Die verbliebenen 32 Sekunden reichten jedoch nicht aus, um die Partie erneut zu drehen. Den Schlagabtausch entschied die HSG Gremmendorf/Angelmodde demnach mit 22:20 für sich und sicherte sich somit den siebten Sieg aus nun acht Spielen. 

Letztlich zu erwähnen bleibt aus Gremmendorfer Sicht noch der Ausfall von Lukas Kempken, der sich im ersten Durchgang die Schulter auskugelte und seinem Team nun auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen wird. Seinen Ausfall gilt es, in den bevorstehenden Partien zu kompensieren.


HSG Ascheberg/Drensteinfurt - HSG Gremmendorf/Angelmodde 20:22 (9:12)
Ascheberg:
Sevenich - Lohmann (8), Kramm, Zartner, Ziegelhöfer (je 3), Risthaus, Schemmelmann, Kurzhals (je 1), Möllers, Pannott, Pieper, Hattrup, Strangmann.
Gremmendorf: Schönfeld, Mende - Broer (5/1), Kersten (4), Marchand, Kofoth (je 3), Inkmann, Arens (je 2), Schubert, Kempken (1/1), Schniedenharn (1), Homann-Niehoff, Igelmann.



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