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Kreisliga MS

Großer Kader für neue Herausforderung


von Pascal Bonnekoh

(09.08.19) Während Eintracht Mettingen in der vergangenen Saison größtenteils mit Spielerausfällen zu kämpfen hatte, kommt jetzt eine neue Herausforderung auf sie zu. Die neue Kreisliga Euregio-Münster verkürzt zwar die Fahrten für Mettingen, aber was die Liga sonst so zu bieten hat, wird erst die Zeit zeigen.

Wohl kaum jemand freut sich durch die Zusammenlegung der Kreisligen über kürzere Fahrten. Doch Mettingens-Coach Michael Hütt ist durchaus zufrieden: "Letztes Jahr hatten wir Fahrten mit über 100 Kilometern pro Weg. Die längste Tour ging nach Stadtlohn mit 110 Kilometern. Im Bereich Münster ist hingegen alles im Rahmen des Machbaren. Die meisten Strecken sind so zwischen 50 bis 60 Kilometer lang und gleichzeitig deutlich besser zu erreichen."

Gespannt auf neue Staffeleinteilung

Viel wichtiger für Hütt ist aber eine gute Platzierung am Ende der Saison: "Wegen der Staffeleinteilung im nächsten Jahr, wäre oberes Mittelfeld am Ende der Saison cool. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir ewig mit zwei Kreisligen weiterspielen." Und so steht der Übungsleiter vor einer relativ ungewissen Zukunft. Um das beste aus der Situation zu machen, befindet sich natürlich auch die Eintracht seit einiger Zeit in der Vorbereitung.

Doch auch diese verbarg zu Beginn die ein oder andere Problematik. Hauptsächlich haderte Hütt mit den zahlreichen Studenten in seinem Kader: "Viele kommen gerade erst aus der Klausurenphase raus." Doch auch ohne die Studenten, wurde in Mettingen trainiert. Jetzt gilt es alle Spieler auf einen Stand zu bringen. Das ist für Hütt gar nicht mal so leicht, wie es sich anhört. Denn in der vergangenen Saison litt seine Mannschaft unter argem Verletzungspech.

Das Lazarett lichtet sich

Folglich ging seine Truppe zum Ende der Saison ziemlich auf dem Zahnfleisch. Jedoch hat der Coach aus den Erfahrungen gelernt und kann inzwischen auf eine Kaderstärke von stolzen 20 Spielern zurückgreifen. Jedoch ist bis heute die Verletzungsmisere noch nicht ganz vorbei. Antonius Nagelmann steht nach einer Schulter-Operation nicht zur Verfügung. Klingt vielleicht noch nicht so dramatisch. Aber wenn man bedenkt, dass er sich im September des letzten Jahres auf Grund einer ausgekugelten Schulter unters Messer gelegt hat, wird das Ausmaß der Verletzung erst so richtig deutlich. Des Weiteren laboriert Oliver Lampe an einem Kreuzband- und Meniskusriss. Beides relativ typische Verletzungen für Handballer, aber eben langwierige.

Trotz der beiden Langzeitverletzten sieht Hütt seine Mannschaft auf einem guten Weg: "Wenn wirklich mal alle da sind, sind wir sehr gut aufgestellt. Mal gucken, was die Staffel zu bieten hat. Wir kennen lediglich vier oder fünf Mannschaften. Nach der Hinrunde schauen wir, was geht."



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