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Kreisliga Münsterland 1

Dennis Kötter kann bei seiner Mannschaft eine positive Entwicklung über die Saison hinaus beobachten.

Die Formkurve zeigt nach oben


Von Niklas Herweg

(27.02.20) Was ist noch drin für die Handballfreunde? Aktuell sieht es nicht danach aus, als würde sich HF Reckenfeld/Greven für die eingleisige Kreisliga qualifizieren. "Der Abstand ist wohl schon zu groß", schätzt auch Trainer Dennis Kötter die Situation als sehr schwierig ein. Doch "solange es noch rechnerisch möglich ist, spielen wir auch noch darum", schiebt Kötter noch hinterher. Nach einem schwachen Start, hat sich die Mannschaft im weiteren Saisonverlauf auf jeden Fall ziemlich gesteigert.

Doch wie ist der schwache Start zu erklären? In den ersten fünf Spielen der Saison, setzte es gleich mal fünf Niederlagen. In dem großen Umbruch im Team, sieht Kötter einen der Hauptgründe für die anfänglichen Probleme seiner Truppe. Einige Spieler haben im Sommer aufgehört und dazu verlor Reckenfeld auch noch zwei Stützen aus dem Vorjahr. Denn mit Till Schwenken und Marcel Peters verließen zwei Führungsspieler die Handballfreunde. Schwenken zog es nach Kinderhaus und Peters wechselte nach Borghorst. Da braucht eine Mannschaft auch mal etwas Zeit, um sich zu finden. Allerdings hat das "länger gedauert als erhofft", gibt Kötter zu.

Auf die Leistungen aufbauen

Irgendwann hat sich die Kötter-Truppe aber doch eingespielt. Mit einem Unentschieden gegen Eintracht Mettingen, startete Reckenfeld den Aufschwung. Lange Zeit waren die beiden Niederlagen gegen die Spitzenteams von Preußen/Borussia und Gremmendorf/Angelmodde die einzigen Niederlagen die folgten. Zuletzt folgte jedoch noch eine Niederlage gegen TV Emsdetten III. Doch gegen andere Topteams, wusste die Kötter-Sieben zu überraschen. Gegen den SC Hörstel holten sie ein Unentschieden und die Reserve des HC Ibbenbüren wurde geschlagen.

Schlüsselspieler wollte Kötter nicht hervorheben, doch der Mittelblock und der Mitteaufbau, über Paul Haje, seien immer wichtig. Da allerdings der Abstand recht groß ist, "ist das Wichtigste die Leistungen zu halten und darauf aufzubauen", so Kötter. "Wir wollen am Ende mit unserer Leistung zufrieden sein", gibt Kötter das Mindestziel aus. Und wer weiß, wofür diese Leistung dann am Ende reicht.



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