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Kreisliga Münsterland 1

Frank Kersten, Trainer der HSG Gremmendorf/Angelmodde, kann sich die Leistungsschwankungen zu Beginn der zweiten Halbzeiten auch nicht erklären.

Gremmendorf, die Frage die sich alle stellen


Von Niklas Herweg

(12.02.20) Stürmische Vorzeichen in der Sporthalle Münster-Ost. Das lag vor allem an dem Sturm "Sabine" der am Sonntag sein Unwesen trieb. Einige Spiele wurden abgesagt, doch das Münster-Derby zwischen Münster 08 II und der HSG Gremmendorf/Angelmodde fand dennoch statt. Nachdem die HSG das Hinspiel noch deutlich mit 36:19 gewonnen hatte, war die Partie diesmal deutlich enger.

Das lag vor allem auch an dem Start der zweiten Hälfte. Gremmendorf wirkte unkonzentriert und machte einige technische Fehler, was bei mir direkt eine Frage aufwarf. Doch bevor ich die Frage im Gespräch mit Frank Kersten stellen konnte, stellte er sie sich auch schon selbst. "Wie kommt es, dass wir wieder den Start in die zweite Hälfte verpennen", wusste auch Kersten keine richtige Antwort. Nachdem die HSG den besseren Start erwischt hatte, baute die Kersten-Truppe im ersten Durchgang die Führung kontinuierlich aus. Zur Pause führten die Gäste mit sieben Toren Vorsprung, doch dann folgte ein Knick zum Start der zweiten Hälfte.

Altbekanntes Muster

Das Problem mit dem Start der zweiten Hälfte tritt auch nicht zum ersten mal auf. Vergangene Woche führte Gremmendorf auch zur Pause, mit sieben Treffern Vorsprung bei der Ibbenbürener SpVg. Doch auch dort verpennte das Team von Frank Kersten den Start des zweiten Durchgangs. In Ibbenbüren zog sich das sogar über die komplette zweite Halbzeit, weshalb die HSG dort den Sieg auch noch verspielte. Am Ende bewahrte Flo Mende, durch einen gehaltenen Siebenmeter, die HSG noch vor der Niederlage. Auch bei dem Sieg gegen Reckenfeld und der Niederlage gegen Preußen/Borussia, waren es jeweils die Gegner die besser aus der Pause raus gekommen sind.

Im Duell mit Münster 08 II hat sich die Mannschaft aber "wieder gefangen", wie es Frank Kersten sagte. Nach ungefähr zehn schwächeren Minuten wurde Gremmendorf wieder besser und baute auch die Führung wieder auf 25:19 aus. Nachdem das Team von Kersten wieder in die Partie gefunden hatte, ließ sich die HSG das Spiel auch nicht mehr aus der Hand nehmen. Jetzt geht es gegen den SC Hörstel, der zuletzt überraschend deutlich gegen den TSV Ladbergen verlor. "Das Ergebnis hat mich schon überrascht", meint auch Kersten. Und vielleicht finden Sie in Gremmendorf ja eine Antwort auf die Frage nach dem Start in zweite Hälften.



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