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Kreisliga Münsterland 1

Malte Igelmann gewann mit der HSG Gremmendorf/Angelmodde das Duell gegen den SC Hörstel.

Gremmendorf verteidigt die Festung


Von Niklas Herweg

(16.02.20) Die weiße Heim-Weste wurde bewahrt. Die HSG Gremmendorf/Angelmodde bleibt auch im achten Heimspiel der Saison ohne Punktverlust. Dabei startete der Gast vom SC Hörstel besser in die Begegnung. Doch nach einer kurzen Anlaufzeit fand die Truppe von Frank Kersten immer besser in die Partie. Wichtig war dass die HSG Mitte des ersten Durchgangs, in einer "wichtigen Phase" wie sie Kersten direkt nach Spielschluss beschrieb, zurückgeschlagen hat.

Den besseren Start in das Spiel erwischte der SC Hörstel. Die Truppe von Heinz-Peter Schippers überzeugte in der Anfangsphase mit schnellen Angriffen und Positionswechseln. So fand Hörstel immer wieder die Lücke in der HSG-Defensive, wodurch die Gäste nach zehn Minuten mit 6:3 führten. Allerdings ist Gremmendorf im Laufe der Partie immer besser geworden. Die Abwehr, die in einer 6-0 und 5-1 Deckung agierte, wurde immer stabiler. Nach nur 15 Minuten erzielte Torge Strieth den 8:8-Ausgleich. Und nur kurze Zeit später sorgte Linus Arens für die erste HSG-Führung an diesem Abend. Zudem blitzte nun auch immer öfter die Klasse von Marc Helmich auf. Immer wieder scheiterten die Angriffe des SC Hörstel an dem HSG-Keeper, weshalb die Gastgeber bis zur Pause einen drei Tore Vorsprung aufgebaut haben.

Hellwach in die zweite Hälfte

Nachdem Gremmendorf mit einer 15:12-Führung in die Pause gegangen ist, war das Ziel den Schwung aus der ersten Halbzeit mitzunehmen. Oftmals wurde in letzter Zeit der Start in den zweiten Durchgang verpennt. Diesmal jedoch wirkten die Hausherren hellwach und bauten innerhalb der ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs die Führung auf 20:15 aus. Gerade Jeremy Hamdorf wirkte besonders wach. Die ersten drei Treffer im zweiten Durchgang gehen alle auf sein Konto. Das Team von Schippers verkürzte noch das Ergebnis, doch nach der Auszeit von Kersten wirkte die HSG wieder hochkonzentriert und stellte den alte Abstand wieder her.

Heikel wurde es für die Gastgeber nochmal, als acht Minuten vor Schluss innerhalb kürzester Zeit zwei Zeitstrafen verteilt wurden. Für Hörstel bot sich in doppelter Überzahl die Möglichkeit, wieder ran zu kommen. "Die Unterzahl haben wir gut ausgespielt", analysierte Kersten die wichtige Phase. Unter anderem holte Marc Helmich wieder eine starke Parade in diesen Minuten raus. Daraufhin jubelte die HSG-Bank als wäre das Spiel gerade vorbei. Es war zwar noch nicht die Entscheidung, doch ein Signal an alle in der Halle. Wir geben die Führung hier nicht mehr ab. Und die haben sie auch nicht mehr abgegeben. Damit wurde die starke Heimserie von Gremmendorf weiter ausgebaut.

Tore für Gremmendorf: Kofoth (7), Marchand (6/3), Hamdorf (6), Strothoff (4), Strieth (3), Arens (2), Krekeler (1), Schubert (1)

Tore für Hörstel: Hembrock (7/1), Simon Hembrock (4/2), Overmöller (4), Bäumer (3), Hagemann (3), Heeke (2), Jochen Uphues (1), Florian Uphues (1), Schnetgöke (1)



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