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Kreisliga Münster 1

Häufig konnten Raphael Krause (r.) und der TV Kattenvenne Malte Igelmann (M.) und Gremmendorf/Angelmodde nur hinterherschauen. Foto: Steinigeweg

In Wellenbewegung zum Sieg


Von Jan Steinigeweg

(17.11.19) Kleine Aufs und Abs erlebte die HSG Gremmendorf/Angelmodde im Auswärtsspiel beim TV Kattenvenne II. Auf schwächere Phasen ließ die HSG allerdings immer eine stärkere folgen, sodass sie am Ende das Boot sicher in den Hafen brachte. Mit 30:25 (14:10) setzt sich das Team von Frank Kersten in der Fremde durch und hält den Anschluss an die Tabellenspitze.

Einfach machten es die Kattenvenner ihren Gästen nicht. Bis zum 4:4 in der achten Spielminute waren beide Teams im Gleichschritt unterwegs. Anschließend folgte eine Phase, in der bei den Gastgebern nicht viel zusammen lief. Im Angriff agierte das Team von Sascha Schlingermann kurzzeitig nicht mit der letzten Konsequenz und lud die HSG zum Kontern ein. Allen voran Jonathan Hollenbeck spielte Mitte der ersten Halbzeit stark auf und erzielte in kurzer Zeit drei seiner insgesamt sieben Treffer. Gremmendorf setzte sich aut 8:4 ab, und legte den Grundstein für den späteren Sieg bereits in dieser Phase. Der vier Tore Vorsprung hatte dann auch bis zur Pause Bestand. Mit einer 14:10-Führung ging es für die Gäste in die Kabine.

Der TV Kattenvenne verschlief den Start in die zweite Hälfte und musste direkt drei Tore der HSG in Serie schlucken. Joris Schubert markierte in der 34. Minuten den Treffer zum 17:10 für sein Team. Mit etwas Verspätung kam dann auch der TVK in der zweiten Halbzeit an. Die Gastgeber zeigten eine starke kämpferische Leistung und arbeiteten sich Stück für Stück an die HSG heran. In der 50. Spielminute erzielte Daniel Weiper per Siebenmeter den Treffer zum 20:24 aus Sicht der Hausherren. “Mitte der zweiten Halbzeit haben wir nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Da haben wir zu sehr die 1-gegen-1-Situationen gesucht anstatt zu spielen”, so Kersten.

Darauf besann sich sein Team dann allerdings wieder in der Schlussphase der Partie. Die HSG fand wieder besser ins Spiel, agierte als Team, ließ den Ball laufen und verstrickte sich nicht in einzelnen Kämpfen mit den Hausherren. Max Schniedenharn stellte in der 56. Minute auf 28:21 für die Gäste. Nun war klar, dass nichts mehr anbrenne würde. Die HSG spielte nun nicht mehr mit letzter Konsequenz und Kattenvenne nutzte die sich auftuenden Chancen. Dem Kattenvenner Philipp Plagemann war der letzte Treffer des Spiels vergönnt, der den Endstand von 25:30 herstellte.

Tore für Kattenvenne: Wienecke (6), Weiper (6/2), Krause (3), Himmelreich (3), Hilbig (3), Heindl (2), Stapel (1), Plagemann (1)

Tore für Gremmendorf: Hollenbeck (7), Schneidenharn (7/4), Igelmann (5), Linnemann (3), Marchand (2), Hamdorf (2), Schubert (2), Strieth (1), Mowe (1)



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