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Kreisliga Münster 1

Torge Strieth (M.) erzielte vier Treffer für die HSG beim Heimsieg über Mettingen. Foto: Steinigeweg

Mettinger Aufholjagd wird nicht belohnt


Von  Jan Steinigeweg

(02.12.19) Zur Halbzeit hatte sich die HSG Gremmendorf/Angelmodde schon einen beachtlichen Vorsprung herausgespielt. Im Heimspiel gegen Eintracht Mettingen machte sie es dann allerdings im zweiten Durchgang noch einmal spannend. Die Gäste aus Mettingen deckten offensiver und erzwangen technische Fehler der Hausherren, die sie im Tempogegenstoß bestraften."Mettingen hat gebissen und gekämpft bis zum Schluss", sprach HSG-Coach Frank Kersten den Gästen ein Kompliment aus. Letztlich setzte sich Gremmendorf/Angelmodde mit 28:23 (17:9) durch.

Nach einer überzeugenden ersten Halbzeit hatte wohl niemand in der Halle damit gerechnet, dass es noch einmal spannend werden sollte. Schnell spielte sich die HSG einen Vorsprung heraus und ging  durch einen Treffer von Torge Strieth mit 4:0 in Führung. Auch in der Folge blieben die Hausherren am Drücker, spielten sich konsequent gute Wurfmöglichkeiten heraus und wussten diese zu nutzen. "Wir sind super stark gestartet", freute sich Kersten. In der 20. Spielminute wurde seine  Freude dann gedämpft. Max Schniedenharn verletzte sich an der Schulter und fällt wohl für die Hinrunde aus. Doch auch davon ließ sich die HSG nicht beirren und baute die Führung bis zur Halbzeit weiter aus. Den Halbzeitstand von 9:17 aus Sicht der Gäste stellte der Mettinger Mats Ahlers kurz vor der Pause per Siebenmeter her.

Im zweiten Durchgang stellte der Gäste-Coach Michael Hütt seine Deckung von einer 6:0-Formation auf eine offensive 5:1-Deckung um. Diese Umstellung zeigte Wirkung. Die Hausherren ließen sich im Angriffsspiel verunsichern, machten einfache Fehler und luden die Eintracht aus Mettingen zum Kontern ein. Die Gäste rannten mit aller Gewalt gegen die drohende Niederlage an. In der 50. Minute traf Justin Kröner für die Eintracht und verkürzte auf 20:22. Doch weiter sollte Mettingen nicht mehr an die Hausherren heranrücken. Bis zur 57. Spielminute hielt die HSG den zwei Tore Vorsprung. Mettingen versuchte nochmal alles und spielte eine offene Manndeckung, um schnelle Ballgewinne zu erwingen. Doch diese Spielweise kam den Gastgebern entgegen, die anschließend einfache Tore erzielten und auf den Endstand von 28:23 davonzogen.       

Tore für Gremmendorf: Marchand (7/2), Kofoth (6), Strieth (4), Mowe (3), Igelmann (3), Linnemann (2), Hamdorf (1), Schniedenharn (1), Schubert (1)

Tore für Mettingen: Hövel (5/2), Brink (5/1), J. Kröner (5), Bosse (2), L. Kröner (2), Ahlers (2/1), Solowjow (1), Wall (1)



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