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Eintracht Hiltrup II holte bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt ein Unentschieden.

Der Spieltag der knappen Dinger


von Justus Heinisch

(29.01.18) Am vergangenen Wochenende gab es drei ganz, ganz enge Kisten. Die wurden in Warendorf, Münster und Ascheberg gestapelt. Zweimal gab es einen glücklichen Sieger. In Ascheberg mussten sich die heimische HSG Acheberg/Drensteinfurt und Hiltrup II hingegen mit einem Unentschieden anfreunden. In Senden gab Friesen Telgte II eine Führung aus der Hand. Gewissermaßen schloss sich dort ein Kreis - zumindest personell gesehen. 

Spiel des Tages: Die Partie zwischen Münster 08 II und den Handballfreunden Greven/Reckenfeld war die Lehrbuchdefinition eines offenen Schlagabtausches. Ein schneller und hoher Rückstand ließ Nullacht erst einmal kalt (1:5/4.), denn wenig später glich die Truppe von Harald Mowe schon wieder aus (9:9/12.). Immer mal wieder lag der Tabellendritte aus Greven mit mehr als nur einem Tor in Führung, doch Münster hing stets wie eine lästige Klette an den Handballfreunden. Das wurde belohnt. Und zwar mit einer zwischenzeitlichen Führung für die Mowe-Sieben (21:20/38.). Doch das sollte der letzte Vorsprung des Spiels bleiben. Die Handballfreunde drehten die Partie und gewannen, von Personalsorgen gebeutelt, denkbar knapp mit 29:28 in Münster.

Verlierer des Tages: Nach drei Siegen in Serie steckte Friesen Telgte II eine Niederlage ein. Beim ASV Senden II verlor die Sieben von Frank Stob-Schlögl mit 27:31 - trotz 16:14-Führung zur Pause. Neun Minuten nach Wiederanwurf glichen die Sendener aus (20:20). Ab der 48. Minute hatten sie dann stets die Nase vorne. Das sogar deutlich, nur sechs Minuten später lag der ASV bereits mit drei in Front (28:25). Das gab Senden nicht mehr aus der Hand.  Bei Telgte hat sich in der Woche im Übrigen etwas getan. Stob-Schlögl wird die Friesen in der kommenden Spielzeit nicht mehr betreuen. Für ihn übernimmt Sebastian Seitz - der Bruder von ASV II-Coach Alexander Seitz.

Gewinner des Tages: Äußerst beständig punktete die Reserve der Warendorfer SU in den Vorwochen. Drei der vergangenen Spiele gewann die WSU. Gegen die Reserve Kattenvennes folgte nun der nächste Streich, Warendorf gewann mit 31:30. So knapp wie sich dieses Ergebnis liest, war es auch auf der Platte. Zwar lag die WSU zwischenzeitlich mal mit drei Toren in Front (8:5/16.), um jedoch wenig später zurückzuliegen (9:10/19.). Ab der 40. Minute war es dann richtig eng, Kattenvenne ließ sich nicht abschütteln und war stets auf ein Tor dran. Erst zehn Sekunden vor Schluss konnten die Warendorfer tief durchatmen - Tim Reisdorf traf zum 31:29 und bugsierte die WSU auf Rang vier.

Heimspiel-Fazit: Der erste Spieltag der Rückrunde steht symptomatisch für die Ausgeglichenheit der Liga: Der Tabellenstand eines Teams sagt wenig über die Stärke aus, alles ist offen. So kann es gerne weitergehen!

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