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Steuerte 5 Treffer zum Erfolg seiner Adler bei: David Garzinsky.

Adler thronen oben


von Till Meyer

(21.11.17) Eine knappe Kiste, ein Westenverlust und und eine irre Aufholjagd prägten diesen neunten Spieltag nachhaltig. Wem dabei welche Rolle zukam, ist wie immer in unseren Kategorien ausführlich aufgeschlüsselt.

Knappstes Ding des Tages: Klare Sache: Der 21:20-Sieg von Westfalia Kinderhaus II bei Eintracht Hiltrup II. beide Teams tummeln sich in den unteren Tabellengefilden und haben jeden Zähler bitter nötig. Wie eng dieses Kräftemessen doch war, zeigt nicht nur der 9:9-Pausenteestand, sondern auch das Zwischenergebnis nach 56 Minuten und 36 Sekunden. In jenem Moment hatte nämlich Christian Froend für Hiltrup zum 20:20 getroffen. Die Gäste nahmen in der Folge direkt eine Auszeit, heckten ein paar Dinge aus und landeten durch Leo Wilmers dritte Butze knapp 90 Sekunden vor dem Finish tatsächlich noch den 21:20-Siegtreffer. Ein Nervenspiel, mit am Ende glücklichen Gästen. 

Verlierer des Spieltags: Da wären wir dann beim Zwoten des Rankings - Sparta Münster. Sparta gastierte bei TV Friesen Telgte II und bekam dort mit 23:27 einen auf die Mütze. Bedenkt man, dass die Friesen ihrerseits bis dato erst sechs Pünktchen gesammelt hatten und dementsprechend in der unteren Hälfte der Tabelle zu finden sind, überrascht dieses Resultat dann doch ein wenig. Ebenso wie die Tatsache, dass es lange sechs Minuten dauerte, ehe Sparta mal einen Ball ins Netz bugsierte. Es war das 1:5. Ohnehin kam die Mannen von Michael Stork nur selten in ergebnistechnische Schlagdistanz. Als nur noch viereinhalb Minuten auf der Uhr waren, hieß es dann immerhin nur noch 23:25. Allerdings wurde die kurzzeitige Hoffnung nur 30 Sekunden später durch das vorentscheidende 23:26 wieder zunichte gemacht. Ein gebrauchter Nachmittag - zumindest oder besser gesagt nur aus Sicht der Gäste, denn die weiße Weste ist dahin.

Gewinner des Spieltags: Des einen Leid, ist des anderen Freud. So stehen die Adler aus Münster dank ihres 22:19-Erfolges gegen den ASV Senden II und der zeitgleichen Pleite Spartas nun ganz oben. Zusätzlich bemerkenswert an der Geschichte: Es schien zunächst so, als hätte man den Adlern die Flügel gestutzt. So lagen sie nämlich nach acht Spielminuten mit 1:6 im Hintertreffen. Es ging also zu Beginn vieles schief. Eine Überraschung lag in der Luft, realisierte sich schlussendlich aber nicht, da die Gastgeber zu einem irren Steilflug ansetzten und das Ding noch vor der Pause in eine 14:10-Führung umbogen. Hut ab - eine starke Sache. Der zwote Durchgang war dann ausgeglichener, da zumeist nur drei Treffer zwischen den Kontrahenten lagen. Das bessere Ende für sich hatte schlussendlich die Adler, die damit, wie bereits erwähnt, an die Tabellenspitze flatterten. Eine um vier bessere Tordifferenz gegenüber Sparta machte es möglich. 

Heimspiel-Fazit: Spannend ist und bleibt es an der Spitze. Hinter Adler und Sparta klafft dann allerdings schon eine kleine vier-Punkte-Lücke. Dass man in dieser Spielklasse aber immer ans Limit gehen muss und kleine Schwächephasen gerne und schnell ausgenutzt werden, musste an diesem Spieltag auch Sparta leidvoll erfahren. Lehrenziehen ist nun angesagt. 

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