Alle guten Dinge sind drei

von Pascal Bonnekoh

(31.07.19) Nachdem der SC Hörstel in den beiden vergangenen Jahren knapp am Aufstieg in die Bezirksliga vorbei schrammte, soll es beim dritten Versuch endlich gelingen. Darauf hofft Hörstel-Coach Heinz-Peter Schippers zumindest. Die Grundlage dafür wurde in den vergangenen Jahren geschaffen.

Denn Schippers und seine Mannschaft sind ein eingespieltes Team. "Ich kenne meine Pappenheimer", so der Übungsleiter über seine Spieler, die er teilweise seit zehn Jahren trainiert. Zum Beginn der Saison 2009/10 übernahm Schippers die erste Herren des SC Hörstel. Einige der Spieler, die damals von der Jugend in den Herrenbereich hochgingen, trainieren noch heute unter ihm.

Ohne Druck und ohne Probleme

Trotz des hochgesteckten Ziels lässt sich Schippers nicht aus der Ruhe bringen. "Viel Training ne", antwortete der Coach auf die Frage, was denn momentan so ansteht. Da die Hallen in Hörstel geschlossen sind, sieht man die Mannschaft derzeit noch meist ohne Bälle. Im Kraft- und Ausdauerbereich wird auf den örtlichen Sport- und Beachvolleyballplätzen rangeklotzt. Am Wochenende soll dann aber endlich wieder das Runde ins Eckige geworfen werden. Es steht das erste Testspiel gegen den Bezirksligisten SC Arminia Ochtrup an.

Außer Freude auf die kommende Saison lässt sich Schippers nichts entlocken: "Ich bin zuversichtlich, dass wir unter die ersten drei kommen. Es wäre schön, wenn man es nach drei Versuchen dann endlich mal schafft." Nicht mal die längeren Fahrten durch die Zusammenlegung der beiden Handballkreise trügen die gute Laune des Trainers: "Es gibt heutzutage Navis, die einem sagen, wann man losfahren muss, sodass man rechtzeitig da ist. Da muss man manchmal eben ein bisschen eher losfahren. Ich habe da gar kein Problem mit." Anstatt nach Problemen zu suchen, schaut Schippers sowieso viel lieber auf die positiven Aspekte: "Ich freue mich auf die neuen Gegner. Es könnte uns zu Gute kommen, wenn die uns nicht kennen."