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HSG Gremmendorf/Angelmodde


(10.09.19) Vorbereitung: Seit Anfang Juli bereitet sich die Handballspielgemeinschaft auf die neue Saison vor - mit stetig wechselndem Personal und regem Besucherstrom. "Die volle Kapelle war eigentlich nie da - aber das ist glaube ich auch normal", meint Co-Trainer Lukas Kempken, der seinerseits den urlaubenden Headcoach Frank Kersten im August vertrat. An intensives taktisches Trainer sei so natürlich kaum zu denken. Dennoch übersprang der Vorjahresdritte die erste Pflichtspiel-Hürde problemlos. Im Pokal setzte sich Gremmenmodde mit 31:22 gegen Vorwärts Gronau II durch.

Spielsystem: Der am Anton-Knubel-Weg ist eine 5:1-Deckung und ein flottes Spiel nach vorne. Mit vielen schnellen Leuten im Team bietet sich das natürlich an. "Ansonsten sind wir breit aufgestellt und haben viele Möglichkeiten", denkt Kempken an einen wurfstarken Rückraum, effektiven Kreis und ... überhaupt alle.

Harz ja/nein: "Näää, das ist verboten bei uns", winkt Kempken ab, "da gab es auch echt Stress mit den anderen Abteilungen der Mutter-Vereine. Für harzgewohnte Gäste habe man aber auch unverklebte Bälle zum Warmmachen.

Auftaktprogramm: "Wir starten in Ladbergen. Das ist schonmal eine gute Standortbestimmung", findest Kempken, der in der vergangenen Saison selbst noch auf Aufbau-Spieler aktiv war. Doch dann kommen die Ibbenbürener SV und Münster 08 II an die Reihe. "Schwer einzuschätzen", wird Kempkens Satz uns in der neuen Kreisliga nach der Fusion mit Euregio sicher noch mehrfach begegnen.

Schlüsselspieler: Torhüter seien immer wichtig, beginnt Kempken. Bei der HSG heißen sie Florian Mende, Steffen Puhe und Marc Helmich und Kempken hält sie alle drei für "gute Leute. Wie die ihre Lestung bringen, sehe ich uns gut aufgestellt."

Saisonziel: Die vergangene Saison schloss Gremmendorf/Angelmodde als Dritter ab. Das soll in der kommenden Spielzeit bestätigt werden, wenngleich die vielen neuen Gegner aus Euregio eine echte Einordnung der eigenen Leistung noch recht schwierig machen. Doch dann wird Kempken offensiv: "Gegen den Aufstieg würden wir uns aber sicher nicht wehren, auch wenn da natürlich viel für zusammenkommenn muss." Dennoch eine mutige Ansage.

Meiterschaftsfavoriten: Hier erscheinen die ISV als Bezirksliga-Absteiger oben auf kempkens Liste. Zudem haben der TV Kattenvenne II und der SC Hörstel in der vergangenen Saison um den Aufstieg gegeneinander gefochten, zählen also automatisch zum Favoritenkreis. Ach ja: "Und Preußen/Borussia sind eigentlich immer stark", schiebt Kempken hinterher.

Trainer: Frank Kersten (2. Saison)

Zugänge:
Pablo Linnemann (Bockhorst-Dissen)
Marc Helmich (Eintracht Hiltrup II)

Abgänge:
Lukas Kempken (Co-Trainer)
Jannik Schönfeld (Hamburg)



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