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Kreisliga Münster 1

HCI ohne Zielwasser in Gremmendorf


Von Jan Steinigeweg

(29.10.19) Nur drei  Tore in 20 Minuten brachen der Reserve des 1. HC Ibbenbüren bei der HSG Gremmendorf/Angelmodde endgültig das Genick. Zwischen der 30. und 50. Spielminute brachte der Gast aus Ibbenbüren den Ball nur drei mal im gegnerischen Gehäuse unter. "Flo Mende hat in dieser Phase super gehalten", lobte HSG-Coach Frank Kersten seinen Schlussmann. Der starke Keeper war ein Baustein im Gremmendorfer Puzzle für den deutlichen 39:23 (18:13)-Heimsieg.

Ein weiterer Baustein lag in der offensiven 5:1-Deckung der Hausherren. Viele Bälle fing die HSG in der eigenen Abwehr ab und erzielte einfache Tore im Tempogegenstoß. "Wir haben im Rückraum zu wenig selbst die Chance gesucht. Die Pässe zum Kreis waren meist leichte Beute für den Gegner", so HCI-Coach Dennis Lampe. Diese einfachen und vermeidbaren Ballverluste waren letztlich entscheidend für die Deutlichkeit der Niederlage.

Kleines Polster

Nach dem 3:3-Ausgleichstreffer setzten sich die Hausherren erstmalig ein Stück weit vom Gegner ab. In der 15. Spielminute erzielte  der starke Max Schniedenharn einen seiner zwölf Treffer zum 10:4. Der HCI berappelte sich allerdings wieder und verkürzte wenig später in Person von Guido Brandt auf 8:10 aus Sicht der Gäste (19.). Zur Pause führte der Gastgeber mit 18:13. Fünf Tore waren schon ein kleines Polster, doch der HCI II war zu diesem Zeitpunkt noch voll im Spiel.

Nach dem Pausentee verloren die Gäste allerdings völlig den Faden. Es folgte die bereits angesprochene rabenschwarze Phase, in der nur drei Tore gelingen sollten. Zudem lief bei der HSG fortan wirklich alles zusammen. Als hätten die Gastgeber den Ball mit einem Magneten versehen, schnappten sie sich so gut wie jeden Abpraller und viele zweite Bälle in der Offensive. Und hinten fanden die von Lampe beschriebenen Kreisanspiele des HCI auch meist den Weg in Gremmendorfer Hände. 

Ein 14:3-Lauf der Hausherren in den ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit führte zu einer respektablen 32:16-Führung. Der Drops war nun gelutscht. In den letzten zehn Minuten fielen wieder in steter Regelmäßigkeit Tore auf beiden Seiten. Doch an der Höhe des Vorsprungs der HSG sollte sich nichts mehr ändern. Mit einer 23:39-Packung mussten die Gäste vom HCI II die Heimreise ins Tecklenburger Land antreten.

Tore für Gremmendorf/Angelmodde: Schniedenhans (12/5), Hollenbeck (6), Schubert (6), Kofoth (4), Igelmann (3), Strieth (2), Heiming (2),Arens (2), Linnemann (1)

Tore für den HCI II: Fluchtmann (4/2), Menger (4), Spieler 5 (4), Brandt (3), Rethmann (3), Spieler 6 (2), Metke (1/1), Ummethum (1), Spieler 10 (1)



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