Interner Wechsel bei der HSG

Von Niklas Herweg

(18.03.20) Da nutzt jemand die Zwangspause mal sinnvoll. Denn nur weil aktuell kein Handball gespielt werden kann, steht der Verein ja nicht still. Die HSG Ascheberg/Drensteinfurt hat einen Nachfolger, für den nach Kattenvenne abwandernden Volker Hollenberg, gefunden. Heinz Huhnhold übernimmt ab der kommenden Saison die Leitung bei der HSG.

Huhnhold ist ein bekanntes Gesicht im Verein, denn der neue Coach ist aktuell noch Coach der Frauen Mannschaft der HSG. Dort wird sich der B-Lizenz-Inhaber nun am Ende der Saison nach vier Jahren verabschieden. Wann dieses Ende genau ist, kann noch keiner voraussagen. Das macht auch die Vorbereitung mit der neuen Truppe etwas schwieriger. "Noch habe ich ja keine Chance, mich mit den Jungs zusammen zu setzen", erklärt Huhnhold.

Wiedersehen mit alten Bekannten

Ein kleines Bild hat sich der neue Coach aber natürlich schon gemacht. "Ich habe die Jungs schon das ein oder andere mal spielen sehen", so Huhnhold. Und nicht nur das. Ein paar der Spieler kennt er auch noch persönlich. Vor vier Jahren hatte Huhnhold die Mannschaft von Volker Hollenberg für ein paar Wochen vertretungsweise gecoacht. Da ist noch das ein oder andere bekannte Gesicht dabei.

Insgesamt freut sich Huhnhold einfach auf seine neue Aufgabe: "Das Team ist schon sehr gut. Ich will jetzt einfach nochmal etwas neues einstreuen". Seine Spielweise beschreibt der neue Trainer ganz einfach. Er stehe für schnellen Handball mit einer strukturierten Offensive. Und die stabile Abwehr darf natürlich auch nicht vergessen werden. Zielsetzungen verbieten sich aktuell, da es ungewiss ist wie es überhaupt weitergeht. Immerhin ist die Zukunft an der Seite bei der HSG nicht mehr ungewiss.