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Handball-Landesliga 2

Frederic Aleff, der sich hier der Gremmendorfer Meute erwehrt, will mit Westfalia Kinderhaus besser abschneiden als in der rumpeligen Vorsaison.
Sebastian Dreiszis (2.v.l.) führt die Westfalia in die neue Saison. Foto: Westfalia Kinderhaus

Schnelle Rettung nicht nur im Escape Room?


von Christian Lehmann

(17.06.16) Ein bisschen ist es schon noch hin bis zum Start der neuen Saison in der Landesliga. Nachdem jedoch die Staffeleinteilung erfolgt und der Spielplan veröffentlicht ist, steigen viele Teams schon dieser Tage in die Vorbereitung ein. Grund genug für uns, um mal zu schauen, was sich so getan hat.

Beim SC Westfalia Kinderhaus ist einiges anders als noch in der Vorsaison. Für den Opens external link in new windowauf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Slawomir Cabon coacht in der kommenden Spielzeit Opens external link in new windowSebastian Dreiszis das Team. Der ehemalige Zweitliga-Kreisläufer hat sich bei seiner ersten Trainerstation einiges vorgenommen.


So lief die letzte Saison: Durchwachsen wäre hier wohl die trefflichste Bezeichnung. Nachdem die Westfalia in den letzten Jahren stets in der Spitzengruppe mitmischte, startete sie auch gut in die Saison 2015/16. Fehlende Kinderhauser Konstanz und eine ziemlich ausgegliche Liga sorgten zwischenzeitlich sogar dafür, dass das Abstiegsgespenst durch das Schulzentrum spukte. Hinten raus fing sich die Cabon-Sieben jedoch wieder. Nach den abschließenden Siegen in Everswinkel (28:25) und gegen Bielefeld (35:25) langte es so eben noch zu einer ausgeglichenen Punkte- und einer positiven Torbilanz. Mit Platz sieben gelang Coach Cabon letztlich ein versöhnlicher Ausklang.

Das ist neu: In erster Linie der Trainer. Dreiszis, der in der abgelaufenen Spielzeit bei der SG Handball Hamm II letztmals aktiv Handball spielte, sammelte unter anderem bei der TSG Herdecke Zweit- und Drittliga-Erfahrung. Bei seinen ehemaligen Stationen hat der Trainer-Novize viel mitgenommen, was er weitergeben will. Die Landesliga bezeichnet der Coach als "extrem reizvoll". "Die letzten Jahre haben gezeigt, dass auch der Letzte oder Vorletzte den Tabellenführer schlagen kann. Ladbergen hatten in der letzten Saison wohl auch die wenigsten auf der Rechnung." Besonders freut sich Dreiszis auch auf "echte Derbystimmung" bei den Spielen gegen Nullacht oder Gremmendorf.

Wer kommt? Wer geht? Bis dato gibt's noch nicht viel zu vermelden. Leon Bolg wird wohl aus der zweiten Mannschaft hochgezogen. Sven Bieletzki, der parallel als Co-Trainer beim ASV Senden tätig ist, soll in der Vorbereitung voll mitziehen. Anschließend will der Spieler entscheiden, inwiefern der doppelte Aufwand miteinander vereinbar ist.

So läuft die Vorbereitung: Mit Pulsuhren bewaffnet absolvierte das Team in dieser Woche die ersten Laufeinheiten. Anschließend teilte der Coach die Truppe in Trainingsgruppen ein. In rund zwei Wochen geht's dann wieder in die Halle. Ein besonderes Schmankerl haben sich die Verantwortlichen fürs Teambuilding einfallen lassen: Um sich aus einem Opens external link in new windowEscape Room zu befreien, müssen die Spieler gemeinsam Rätsel lösen.

Das sind die Ziele: Wie schon bei seiner Opens external link in new windowVorstellung Anfang Februar will der neue Coach hier noch nicht ins Detail gehen und die Truppe erstmal genauer kennenlernen. "Ich muss erstmal schauen, wie die Mannschaft die Dinge annimmt, die ich verändern werde", sagt Dreiszis. Generell gilt: "Wir wollen den Klassenerhalt so schnell wie möglich sichern und so weit nach oben klettern wie möglich. Zittern möchten wir in dieser Saison nicht mehr."



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