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Handball-Landesliga 2

Pleite bei Schlusslicht Werther


von Nicolas Hendricks

(18.12.16) Eigentlich verlief die Hinrunde von Aufsteiger SG Sendenhorst als Mitglied des Mittelfeldtableaus mehr als ordentlich. Doch ein ausgeglichenes Punkteverhältnis über die Weihnachtsfeiertage hinweg versaute sich das Team von Trainer Andreas Schwartz mit einem 25:27 (10:15) bei Schlusslicht TV Werther, der bis dato schlechtesten Mannschaft der Landesliga. „Das war eine katastrophale Leistung, wir waren Lichtjahre davon entfernt, was wir zeigen können“, nahm Schwartz nach der Begegnung kein Blatt vor den Mund.

Nach gutem Beginn – schnell führte die SG durch Treffer von Martin Kleikamp und Jens Hunkemöller mit 2:0 – ließen es die Sendenhorster im Kollektiv komplett schleifen. „Trotz aller Warnhinweise“, ärgerte sich Schwartz nach der Schlusssirene, „haben wir es nicht hinbekommen, die Spannung hochzuhalten und unsere Leistung auf den Platz zu bekommen.“

Unter dem Strich war es die schlechteste Leistung, die die Sendenhorster in der aktuellen Spielzeit ablieferten. Werthers Lukas Bensiek bestimmte das Spiel nach Belieben und erzielte bis zum Ende der Begegnung neun Treffer. Auch TV-Aufbauspieler Fynn Huxohl bekamen die Sendenhorster nie in den Griff – der Ideengeber der Hausherren erzielte insgesamt fünf Tore und bereitete etliche weitere Treffer vor.

Schlimmstes Übel

„Das schlimmste an der Niederlage ist“, so stellte Schwartz ernüchternd fest, „dass sie absolut verdient war“. Eine Anreise mit Hindernissen – der SGS-Mannschaftsbus startete mit ordentlicher Verspätung aus dem östlichen Münsterland in Richtung Ostwestfalen – ließ Schwartz jedoch nicht als Ausrede für die Niederlage gelten: „Unsere Leistung war diesmal einfach unterirdisch. Wir müssen nun in die Analyse gehen, um zu schauen, warum wir gegen Mannschaften wie Werther oder Gremmendorf unser Niveau nicht auf den Platz bringen.“ 

Beste Torschützen aufseiten der Sendenhorster waren Matthias Kleikamp und Benedikt Sundtrup mit jeweils fünf Treffern, Jörg Hunkemöller knipste immerhin vierfach. Trotz der Niederlage beim bis vor Spielbeginn Tabellenletzten aus Werther beträgt der Sendenhorster Vorsprung auf die Abstiegsränge sechs Punkte. „Das ist eigentlich okay für uns. Trotzdem haben wir in den bisherigen Begegnungen zu viele Punkte liegengelassen“, zog Schwartz sein Hinrundenfazit.

TV Werther – SG Sendenhorst     27:25 (15:10)
SGS: Schöne, Cooper – Matthias Kleikamp (5), Suntrup (5/2), Jörg Hunkemöller (4), Cervenka (3/2), Jens Hunkemöller, Königsmann, Westmeier (je 2), Martin Kleikamp, Feldmann (je 1), Schmitz

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