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HSG rutscht ab auf den letzten Tabellenplatz


von Kevin Michaelis

(20.02.17) Der letzte Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt ist nach der 25:33 (10:18)-Auswärtsniederlage der HSG Gremmendorf/Angelmodde beim TV Werther wohl endgültig verpufft. Gerade im ersten Durchgang war die Leistung der HSG einmal mehr nicht Ligatauglich und hat zur Folge, dass das Team um Trainer Axel Binnenbruck und Michael van Husen vorerst das Schlusslicht gibt. „Unser Ziel ist weiterhin am Ende der Saison vor Werther zu stehen. Durch die Niederlage gegen den direkten Konkurrenten hat sich die Lage natürlich deutlich verschlechtert. Vor allem über das Auftreten in der ersten Halbzeit bin ich total enttäuscht, da fehlt einfach die Körpersprache und der Kampfgeist,“ sagt Binnenbruck.

Knackpunkt in Halbzeit eins

Dabei begannen die ersten vier Minuten des Spiels recht vielversprechend, durch zwei Tore von Ren Yoshikane und einem Treffer durch Leon Kersten führte die HSG schnell mit 3:1. Was in Folge dessen allerdings passierte, war des Handballs nur wenig würdig. Die HSG ließ in der Defensive jegliche Aggressivität vermissen, so dass einem die Torhüter Lukas Kümper und Florian Mende mehr als Leid taten, denn beide entschärften im Rahmen ihrer Möglichkeiten viele Würfe des Gegners.  Aber auch in der Offensive agierte das Team viel zu Fahrlässig und ohne Tempo. Dementsprechend deutlich war dann auch die Halbzeitführung für Werther mit 10:18.

Dass es in der zweiten Hälfte nicht genau so miserable weiterlief, die Parte sich fort an sogar ausgeglichen gestaltete, war wohl der deftigen Halbzeitansprache durch Binnenbruck und van Husen zu verdanken. „Da musste einfach ein Weckruf her, das konnte so nicht weitergehen,“ verriet Binnenbruck. Den Worten ließ die HSG doch tatsächlich auch Taten folgen und zeigte nun eine stark verbesserte Einstellung und den Willen sich nicht kampflos zu ergeben. Nach 50 Minuten verkürzte Yoshikane, der mit insgesamt neun Toren auch bester Werfer der HSG war und generell einer der wenigen Spieler die mit Normalform agierten, durch einen Siebenmeter sogar auf drei Tore, 23:26. Doch für mehr reichte es nicht und somit war die 15 Niederlage im 18 Spiel besiegelt.

„Natürlich sind wir dem Ergebnis entsprechend bedient. Die Woche Pause wird uns jetzt guttun, mit der Hoffnung, dass der eine oder andere Spieler wieder zurückkehrt, z.B. ein Marc Becker,“ fügte Binnenbruck noch abschließend hinzu.

TV Werther – HSG Gremmendorf/Angelmodde     33:25 (18:10)

HSG: Kümper, Mende – Yoshikane (9/4), Marchand (5), Kempken (4), Kersten, Kuhlenkamp (je 3), Heiming (1), Schniederharn, Hamdorf, Brör, Hollenbeck

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