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Everswinkels Übel in Halbzeit zwei


von Kevin Michaelis

(06.03.17) Das Spiel gegen die Ibbenbürener SpVg sollte für den SC Everswinkel eigentlich der Start einer kleinen Serie werden, denn in den nächsten zwei Begegnungen gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde und den TV Werther folgen richtungsweisende Spiele, doch daraus wurde durch die 22:26 (11:10)-Niederlage erst einmal nichts. Trotz einer guten Leistung in der Defensive, war es vor allem der Abschlussschwäche in der Offensive geschuldet, dass die Punkte am Ende in Ibbenbüren blieben. „Leider haben wir nicht die Leistung aus den letzten Spielen gezeigt, dass war heute kein gutes Handballspiel,“ sagte SCE-Trainer Marcel Graefer.

Everswinkels Top-Torschütze Stephan Dittrich war es der mit den Treffern zum 1:0 und 2:0 das Torewerfen eröffnete. Und auch in Folge dessen klappte es nicht nur in der Abwehr, sondern auch im Angriff weiterhin gut, so markierte SCE-Spieler Niels Brochtrup das zwischenzeitliche 8:4. Doch anschließend begann die genannte schwäche im Abschluss. „Auf einmal hat das Tore werden nicht mehr so funktioniert, zur Pause hätten wir deutlich höher führen müssen, sehr ärgerlich“ sagt Graefer. So ging es zum Leidwesen des SCE nur mit einem mickrigen Vorsprung von einem Tor in die Pause.

Rückstand lähmt SCE

Everswinkel-Akteur Marvin Sand erzielte mit dem 15:13 in Minute 38 das letzte Führungstor für seine Mannschaft. Danach traf Ibbenbüren vier Mal hintereinander und egalisierte den Vorsprung des SCE binnen sechs Minuten auf 15:17. Everswinkel agierte durch den Rückstand ungewohnt ängstlich, plötzlich passte bei den Gästen aber so gar nichts mehr. Es folgte ein richtiger Knick, der Graefer fast ratlos machte: „Vielleicht können wir damit nicht umgehen, ich weiß es nicht... Auf einmal fehlte jegliche Körpersprache und Motivation. Das ist schade gewesen.“

Spätestens als Ibbenbürens bester Torschütze Paul Scheidet knapp sieben Minuten vor dem Ende der Partie zum 18:22 traf war klar, dass der SCE das Ruder nicht mehr umreißen wird, denn im Anschluss wurden zudem noch drei Zeitstrafen kassiert, die einer möglichen Aufholjagd entscheidend im Wege standen. Daran änderte auch die gute Leistung von Everswinkels-Schlussmann Jan Friese nichts mehr.

„Wir dürfen den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken. Die Jungs wissen worum es geht. Wir tun gut daran weiterhin Spaß am Handball zu haben,“ so Graefer abschließend.

Ibbenbürener SpVg – SC Everswinkel     26:22 (10:11)

SCE: Friese, Vornholt – Dittrich, Sand (je 4), Brochtrup, Niekamp, Loick-Feidieker (je 3), Kaufmann, Schmidt (je 2), Müller (1), Kruse, Heyroth, Mosebach, Otto

 

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