SGS mit Leistungrgerechtem Unentschieden in Spenge

von Kevin Michaelis

(06.03.17) Auch wenn die SG Sendenhorst lange als der mögliche Sieger aussah, war die Punkteteilung durch das 27:27 (14:15)-Unentschieden gegen den TuS Spenge II am Ende aber Gerecht, da beide Teams über die gesamte Spielzeit auf Augenhöhe agierten. SGS-Coach Andreas Schwartz zeigte sich zufrieden: „Hätte mir das vor dem Spiel einer gesagt, dann hätte ich den Punkt sofort unterschrieben. Das Ergebnis ist absolut Leistungsgerecht.“

Sendenhorst liegen die Mannschaften aus den oberen und mittleren Regionen der Tabelle diese Saison einfach besser. Denn auch beim Sechstplatzierten der Reserve von Spenge spielten die Gäste von Anfang stark auf und knüpften an die jüngst gute Leistung gegen Westfalia Kinderhaus an. Angeführt von Thomas Cervenka und Jens Hunkemöller mit jeweils insgesamt fünf geworfenen Toren in der Partie, erspielte sich die SGS bereits nach 15 Minuten eine drei Tore Führung, 9:6. Da Spenge aber ebenfalls entsprechend dagegenhielt, war der Vorsprung nicht von langer Dauer und das Halbzeitergebnis deswegen hauchdünn, 15:14.

Fehlwürfe kosten den Sieg

Im zweiten Durchgang begann Sendenhorst wie schon zu Beginn des Spiels stark und entfloh Spenge nach 48 Minuten auf vier Tore, 24:20. Nur sieben Minuten später glich der TuS bereits wieder aus, 24:24. Denn die Gegentore vielen zu einfach und auch in der Offensive der SGS lief es plötzlich nicht mehr wirklich Rund. Schwartz sagte dazu: „Da haben wir mal wieder zu viele Fahrkarten geworfen.“ Aber auch Spenge-Keeper Michael Sarschiszky hatten einen großen Anteil daran und ließ Sendehorst durch seine Paraden mehrmals verzweifeln. SGS-Spieler Carsten Bernstein verwandelte 12 Sekunden vor der Schlusssirene immerhin noch den Siebenmeter zum 27:27.

TuS Spenge II – SGS Sendenhorst     27:27 (14:15)

SGS: Schöne, Cooper – Jens Hunkemöller, Cervenka (je 5), Haake, Sumtrup, Mar. Kleikamp, Mat. Kleikamp (je 3), Berstein (3/3), Jörg Hunkemöller, Mönig (je 1), Schmitz