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Landesliga 2

Frank Stob-Schlögl wagt nach dieser Saison den Sprung von der Kreis- in die Landesliga.

Stob-Schlögl erliegt Lockruf der Landesliga


Von Luca Pals

(20.02.18) Zurzeit coacht er noch die Reserve des TV Friesen Telgte, spielt mit seiner Mannschaft um Punkte in der Kreisliga. Das wird sich ab nächster Saison ändern: Dann ist für Frank Stob-Schlögl Landesliga angesagt. Der 48-Jährige, kein Unbekannter in der regionalen Handballwelt, übernimmt zur Saison 2018/19 die SG Sendenhorst und wird der Nachfolger von Claudius Heyna.

Angekündigt hatte Stob-Schlögl einen Wechsel wohl schon länger. So hatte er gegenüber den Westfälischen Nachrichten bereits im Januar bekanntgegeben: "Ich mache vielleicht mal etwas anderes oder ein Jahr Pause. Ich hätte auch Lust, einmal eine erste Mannschaft zu trainieren." Mit Blick auf sein Team sagt er: "Ich glaube, dass die Jungs mal neue Impulse brauchen. Viele Spieler habe ich ja schon in der A-Jugend trainiert."

Alles im Vorfeld abgeklärt

Gesagt, getan: Der Wechsel ging schnell über die Bühne. SGS-Abteilungsleiterin Elisabeth Hunkemöller zog die Fäden im Hintergrund. Sie äußerte sich gegenüber den WN: "Es war ja so vereinbart, dass Claudius das Team bis zum Saisonende coacht. Wir haben parallel geschaut und nun eine aus unserer Sicht sehr gute Lösung gefunden." Heyna, der erst im Dezember das Team nach der Trennung von Trainer Andreas Schwartz übernommen hatte, wurde also nicht überfahren, alles war abgeklärt.

Bei Stob-Schlögl kann man derweil von gelebter Erfahrung sprechen, er trainierte bereits die Reserve des ASV Senden und des SC Everswinkel (beide Bezirksliga). In Telgte bekleidete er zunächst das Amt des A-Junioren-Trainers, ehe er in die zweite Mannschaft aufrückte. Hunkemöller hat schon genaue Vorstellungen vom neuen Mann: "Es ist sicher ein Vorteil, dass Frank viel Erfahrung im Jugendbereich hat", sagte sie den WN. Insgesamt habe der Verein eine sehr gute Lösung gefunden.

Stob-Schlögl war zwar noch nie als Trainer in der Landesliga aktiv, ganz so unbekannt ist ihm die Spielklasse dann aber doch nicht. Gegenüber der "Glocke online" sagte er: "Die Landesliga ist keine Unbekannte für mich. In Telgte trainieren wir immer mit der ersten Mannschaft zusammen. Und einige Gegner habe ich mir im Laufe der Saison aus Interesse schon einmal angeschaut."



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