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Landesliga 2

Swen Bieletzki und Westfalia Kinderhaus sollten in Hesselteich dieses Mal von Beginn an auf dem Parkett stehen.

Der Wecker ist gestellt


von Alex Piccin

(19.01.18) Es sind noch nicht alle Mannschaften aus dem Winterschlaf erwacht. Diesen Eindruck vermittelten jedenfalls die Leistungen eines Teiles der Liga am vergangenen Wochenende. Allen voran Westfalia Kinderhaus, das nach einer unterirdischen ersten Halbzeit gegen Brockhagen wenigstens den zweiten Durchgang für sich entschied. Unterm Strich wertlos für die Punktausbeute, aber für die Moral ein Stützstab. Es geht doch, wenn man will.

Woanders fehlte es offensichtlich an Power-Riegeln während der Halbzeitpause. HCI, Everswinkel und ISV ließen sich nach ausgeglichenen 30 Minuten noch die Wurst von der Stulle nehmen. Zumindest diese drei Truppen wussten, woran sie unter der Woche speziell arbeiten mussten.


SpVgg Hesselteich - Westfalia Kinderhaus (Sa. 18 Uhr)
Eine Reise ins Unbekannte bahnt sich für die Westfalia um Eike Siering an: "Hesselteich ist mir fast komplett unbekannt. Wir haben, glaube ich, vor vier Jahren gegeneinander gespielt, als sie abgestiegen sind." Ganz ins Blaue werden sich die Kinderhauser aber nicht begeben: "Sebastian (Dreiszis, Anm.) wird vorher sicherlich ein Videostudium über die SpVg betreiben." Da lohnen sich die Kontakte zu den digitalisierten Trainerkollegen in der Liga. Der Trainer wird am Spieltag nicht zugegen sein, das Coaching übernehmen Siering und Co Frank Laudenbach.
Heimspiel-Tipp: Nach der Auswertung des Videobeweises bleibt auf der Uhr ein 29:30 stehen.

1. HC Ibbenbüren - SG Sendenhorst (Sa. 19.30 Uhr)
Das viel zitierte Duell auf Augenhöhe bahnt sich Samstagabend in der Sporthalle an der Michaelschule an. Dem HCI wurde in der Vorwoche der Zahn nach der Halbzeitpause schnell gezogen. Etwas mehr Konzentration zwischen Minute 30 und 35 sollte eine der Maßgaben von Trainer Holger Nieters sein. Sein Gegenüber Claudius Heyna gibt sich optimistisch: "Wir peilen den dritten Sieg in Folge an." Damit wäre er weiter Mister 100 Prozent und die SG könnte zum Hinrundenabschluss einen Satz ins Tabellenmittelfeld machen.
Heimspiel-Tipp: Punkteteilung zwischen HCI und SGS - 26:26.

Ibbenbürener SpVg - SpVg Steinhagen II (So. 15 Uhr)
Gegen Steinhagen möchte Daniel Wiedelmann, dass seine Mannschaft auf die erste Hälfte gegen Sendenhorst aufbaut: "Wir müssen teamdynamisch arbeiten und die Freiräume nutzen. Der Rest kommt dann von alleine." Er muss dem Team eine Portion Selbstvertrauen injizieren. Seine Taktik, über die kurze Winterpause zwei Wochen lang gar kein Training zu machen, um den Kopf freizubekommen, hat schon einmal ein bisschen gewirkt: "Das gute ist, die Jungs erkennen es." Im Kellerduell sollen die ersehnten ersten Saisonspunkte her.
Heimspiel-Tipp: Wiedelmann macht seine Jungs ganz heiß und die Halle kocht mit - 25:24.

SC Everswinkel - SC Münster 08 (So. 17 Uhr)
"Die Niederlage gegen Steinhagen müssen wir nicht schönreden." SCE-Coach Reinhard Zimmer sprach Tacheles nach der jüngsten Pleite und fordert von seinen Männern, dass sie einige Briketts mehr auf die Glut werfen. Die Nullachter hoffen, den Lauf aus Stadtmeisterschaft und Auftaktsieg 2018 in die nächsten Wochen mitzunehmen. Die beiden kritischen Momente habe Björn Hartwigs Truppe gegen Ladbergen gut überstanden. Daran soll sie anknüpfen und die nächsten beiden Zähler einfahren.
Heimspiel-Tipp: Ein weiteres Erfolgserlebnis für die Jungs vom Kanal - 23:26.

TSV Ladbergen - TV Friesen Telgte (So. 18 Uhr)
Die Pleite bei Nullacht wirkte beim TSV in dieser Woche noch nach. Ärgerlich und unnötig sei sie gewesen. Coach Giedrius Cerniauskas meint, es sei vor allem ein Kopfproblem seiner Sieben, dass sie erst vier Spiele gewonnen hat. Motivation sollte bei den Gastgebern vorhanden sein, da mit den Friesen der Drittplatzierte in der Rott-Sporthalle zu Gast sein wird. Der war defensiv zuletzt etwas löchrig unterwegs, zeigte sich vorne allerdings überaus treffsicher.
Heimspiel-Tipp: Ladbergen ist nicht ausreichend fokussiert - 26:29.

SW Havixbeck - TV Isselhorst (So. 18 Uhr)
Das einfachste Spiel der Saison für die Habichte: Sie müssen gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter ran. Beste Angriffsreihe (405 Tore) und zweitstärkste Defensive (301) vereinen die Gütersloher auf sich. Dem Überteam der Liga ein Bein zu stellen, wäre eine Überraschung. Vor allem da Havixbeck weiter mit diversen Ausfällen zu kämpfen hat. Zwar kehren David Brinkgerd und Jesse Frieling in den Kader zurück, doch die beiden Kreisläufer David Weiper und Moritz Albers fallen weiter aus. Auch Joshua Schmidt wird aufgrund einer Knieblessur bis auf Weiteres fehlen.
Heimspiel-Tipp: Etwas mehr als eine Halbzeit hält SWH mit, dann zieht der TVI-Express davon - 24:31.

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