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Landesliga 2

10:10-Punkte sind das Ziel von Marius Hippler und der WSU. Foto: Uhlig.

Unbedingt das Konto ausgleichen


Von Nils Uhlig

(19.01.23) Das könnte ein guter Start ins neue Jahr werden! Die Warendorfer SU startet mit einer Woche Verspätung in den Liga-Betrieb. Das erste Spiel hat aber direkt wieder Charakter. Denn bei einem Sieg würde die Sportunion ihr Konto auf 10:10-Punkte ausgleichen. Gegner SF Loxten II hat nicht wirklich Lust auf die harzfreie Auswärtsfahrt.

"Wir bereiten uns auf einen starken Gegner vor. Wie der das Spiel annimmt, ist mir erstmal egal", weiß Stefan Hamsen aus der Niederlage im Hinspiel genau, wie gut die Oberliga-Reserve der Sportfreunde sein kann. Doch zum Einen sind die Loxtener nach 5:1-Punkten zum Start ordentlich ins Schwanken gekommen, zum Anderen haben sie in den vergangenen Jahren immer wieder eindrucksvoll bewiesen, dass sie ohne Kleber am Ball kein Punktegarant sind.

Zwei Spiele bis zur Auswärtstour durch OWL

Im Hinspiel hatte Warendorf besonders Probleme mit der 5:1-Deckung der Jungfrösche. "Sicherheitshalber haben wir es beim Training diese Woche thematisiert", will der Übungsleiter der WSU kein Risiko eingehen, obwohl sein Team normalerweise gut gegen offensivere Deckungsreihen agiert. In der Deckung erwartet er zudem mehr Unterstützung, als im bisherigen Saisonverlauf. Schließlich müsse man keine Würfe von elf Metern erwarten und könne sich auf die Zweikämpfe fokussieren.

Mit dem ersten Spiel der Rückrunde wollen Hippler und Co. ihr Konto ausgleichen. Schließlich muss für den erneuten Klassenerhalt auch am Ende der Saison mindestens ein ausgeglichenes Konto stehen. "Wir haben danach 14 Tage später noch ein Heimspiel, dann geht die Auswärtstour durch Ostwestfalen los", will Hamsen am liebsten mit einem Polster in diese Saisonphase gehen. "Sonntag muss der erste Schritt her", fordert er deshalb. Anwurf Sonntag 17 Uhr.

Weitere Spiele:
EGB Bielefeld scheint sich unter dem neuen Trainer Albert Kreismann gefunden zu haben. Zwar wurde aus der besten Abwehr der Liga, die löchrigste, doch im Angriff zeigt sich das Team deutlich verbessert. Nach dem 3:7-Start katapultierten EGB 6:0-Punkte vor Weihnachten vom letzten auf den vierten Platz. Am Wochenende bekommen sie es mit den super gestarteten Oerlinghausern zu tun. Die unorthodoxe Abwehr des TSV brachte viele Teams zum Verzweifeln. Doch es scheint, als stellen sich die Gegner inzwischen besser darauf ein. Auf Platz fünf steht Oerlinghausen aktuell im Mittelfeld. Doch Achtung! Mit einer Niederlage mehr ist man direkt in der Abstiegszone angelangt. Anwurf Samstag 17 Uhr.

Jöllenbeck II legte, genau wie der Bielefelder Ortsnachbar EGB eine 6:0-Serie hin. Das Nierste-Team steht damit sogar auf Rang drei und ist punktgleich mit dem Zweiten aus Müssen-Billinghausen. Besonders die Möglichkeit zwischen offensiver 3:2:1 und defensiver 6:0-Deckung zu wechseln, hilft um gegen alle Gegner das richtige Mittel zu finden. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Ennigerloh darf man dennoch nicht mit Halbgas agieren, denn die Mannschaft um Lennart Kleigrewe kann jedem Team Probleme bereiten, einzig die Konstanz über 60 Minuten fehlt und wird wohl zum direkten Wiederabstieg führen, wenn nicht bald eine Serie gestartet wird. Anwurf Samstag 19.45 Uhr.



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