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Landesliga 2

Besser aufgestellt als in der Verbandsliga! Steinhagen hat unter anderem mit Hannes Krassort richtig Qualität dazubekommen. Foto: Uhlig.

Eine andere Liga


von Nils Uhlig


(04.12.22) Sie ziehen weiter einsam ihre Kreise! Abgesehen vom Ausrutscher in Jöllenbeck siegte Steinhagen in allen Spielen souverän. Der Rumpfkader des FC Greffen war da ebenfalls kein echter Prüfstein, auch wenn sich die Gäste bei der 33:23-Niederlage nie aufgaben. Doch trotz des deutlichen Erfolgs herrschte im Spvg.-Lager nach der Partie eher gedämpfte Stimmung.

Steinhagen brauchte einen Moment, um seine deutliche Überlegenheit im Ergebnis auszudrücken, denn zunächst gingen die Gäste mit 1:2 durch Jan Bostelmann in Führung. Mit einem 5:0-Lauf, den der treffsichere Rechtsaußen Dennis Strothmann zur 6:2-Führung abschloss war aber früh klar, wohin die Reise gehen wird. Nach 17 Minuten erhöhte Strothmann zum 12:4 und als Greffener Fan konnte einem Angst und Bange werden, da außer einem Abwehr-Angriff-Wechsel kein Spieler auf der Bank für Verschnaufpausen sorgen konnte.

Becker bekommt Lob vom Hallensprecher

"Mit den vielen Wechseln ist da vielleicht auch ein bisschen Unruhe ins Spiel gekommen", begründete Steinhagens Trainer Christian Blankert, warum es bis zur Pause nicht noch deutlicher wurde. Besonders defensiv agierte die Spvg.-Deckung nun häufig nicht konsequent genug und Christoph Dingwerth, einer von zwei verbliebenen Rückraumspielern des FC nutzte das gut aus. So stand zur Pause "nur" eine 18:10-Führung der Hausherren auf der Anzeigetafel.

Für die Greffener ging es nach der Pause vornehmlich darum, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Steinhagen nahm sich zwar vor wieder zielsicherer zu spielen, doch an der Umsetzung haperte es. Zudem hielt Greffens Keeper Henry Becker, was zu halten war und freute sich nach einer seiner zahlreichen Paraden über das Lob des Steinhagener Hallensprechers. Dennoch war die Überlegenheit der Gastgeber unverkennbar und so stand am Ende ein deutlicher 33:23-Erfolg zu Buche. Der wurde allerdings auf Grund der eigenen Leistung im Steinhagener Lager eher gedämpft aufgenommen, während der FC sich zu einem guten Kampf beglückwünschte.

"War eine Dublette zum Warendorf-Spiel."

"Wir mussten quasi mit sechs Leuten durchspielen, das war einfach nur Kampf. Das haben sie gut gemacht. Manchmal waren wir nicht clever genug, aber alles in Ordnung. Es hat nicht viel für uns gesprochen. Henry war sehr stark im Tor. Ich bin grundsätzlich super zufrieden mit der Truppe. Hier kann man mit zehn Toren verlieren", war Greffens Mirko Bostelmann trotz der Niederlage einverstanden mit der Leistung seiner Rumpfsieben.

"Wir haben gewonnen, da bin ich natürlich erstmal zufrieden. Aber ich fand nicht, dass wir das toll gemacht haben in der zweiten Halbzeit. Das war zu viel Klein-klein. Ich hatte mir gewünscht, dass wir den Ball besser weiterspielen. Es war eine Dublette zum Warendorf-Spiel, da muss man vielleicht auch mal Einzelgespräche führen, warum wir die Linie verlieren. Wir wollten viel Kommunizieren, da müssen sich manche Spieler noch weiterentwickeln", erklärte Christian Blankert, warum die Stimmung trotz der klaren Tabellenführung nicht ausgelassen war.

Tore für Steinhagen: Dennis Strothmann (14/3), Hannes Krassort (5), Leonard Janzen (5), Lukas Hövelmann (3), Colin Peperkorn (2), Tim Ansorge (2), Yannik Peperkorn (1), Jonas Maiwald (1).
Tore für Greffen: Christoph Dingwerth (10/2), Jan Bostelmann (5/2), Daniel Germer (3), Dirk Ostkamp (3), Simon Rahe (2).



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