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Landesliga 2

Wieder an Bord! Noel Schemann will mit Warendorf eine Serie starten. Foto: Uhlig.

Der Start einer Serie


Von Nils Uhlig

(02.12.22) Ab jetzt müssen Punkte her! Die Warendorfer SU trifft in der Landesliga 2 auf den Nachbarn aus Ennigerloh. Derbystimmung kommt dabei aber trotz der kurzen Entfernung nicht auf. Viel wichtiger ist für Trainer Stefan Hamsen sowieso, dass sein Team Punkte sammelt, um mit einem ausgeglichene Punktekonto zu überwintern.

"Zuhause können wir theoretisch jeden schlagen, ein Selbstläufer wird das aber nicht", weiß der WSU-Trainer, dass auch Ennigerloh Qualität mitbringt. Unter anderem steht Stephan "Dittsche" Dittrich im Kader des Aufsteigers und kann an einem guten Tag durchaus den Unterschied machen. Beide Teams stehen mit 4:8-Punkten im Keller und brauchen Zählbares um den Klassenerhalt zu realisieren. Dafür will Hamsen am Liebsten am Sonntag den Start einer kleinen Serie einläuten.

Warendorf kann mit der Drucksituation umgehen

Gegen Ennigerloh, in Greffen, gegen Oerlinghausen."Endlich mal drei Spiele nacheinander", hofft der Coach auf endlich in einen Spielrhythmus zu kommen. "Wir können uns an der guten Leistung aus dem Steinhagen-Spiel orientieren", sagt er, weiß aber auch, dass die Drucksituation im Must-Win-Spiel gegen Ennigerloh eine andere ist. Er sieht die Gäste auf Augenhöhe, will den Heimvorteil aber nutzen, um den ersten Sieg einzufahren.

"Derbycharakter ist das nicht", sieht er für sein Team nur das Duell mit Münsterlandligist Everswinkel als Derby. Alles andere sind Nachbarschaftsduelle, schließlich gibt es mit der Deutschen Eiche, die im Kreis Hellweg eingruppiert sind kaum Berührungspunkte. Warendorf ist vollzählig, auch der zuletzt fehlende Noel Schemann ist wieder an Bord. Anwurf Sonntag 17 Uhr.


Weitere Spiele:


Schlusslicht EGB Bielefeld muss im Heimspiel gegen Aufsteiger Bösingfeld endlich in die Spur finden und punkten, sonst droht eine Saison im Tabellenkeller. Mit 3:7-Punkten ist der Zug zwar längst nicht abgefahren, doch das Team von Albert Kreismann braucht Zählbares damit das Selbstvertrauen zurückkommt. Gegner Bösingfeld hat bisher starke Leistungsschwankungen, zeigte sich zuletzt aber auch verbessert und steht mit 8:6 Punkten deutlich besser da, als die Gastgeber. Anwurf Samstag 16.30 Uhr.

Spitzenreiter Steinhagen hat inzwischen verstanden, wieviel investiert werden muss, um erfolgreich zu sein. Deswegen ist eine weitere Niederlage bei der Kaderstärke fast ausgeschlossen, wenn das Blankert-Team sich nicht selbst im Weg steht. Die Gäste aus Greffen werden vermutlich kein Prüfstein. Die letzten Partien der Bostelmann-Crew geben wenig Hoffnung, da mit Olli Toppmöller der Shooter des Teams aktuell nicht werfen kann. Anwurf Samstag 19.30 Uhr.

Heim- gegen Auswärtsstärke. Während Müssen-Billinghausen eins der stabilsten Teams in der eigenen Halle ist, blieb Oerlinghausen auswärts ohne Punktverlust. Die offensive Deckung des TSV dürfte auch für die Gastgeber schwer zu knacken sein. Nicht umsonst stellt Oerlinghausen den torgefährlichsten Angriff der Liga. Das Umschaltspiel ist erste Sahne und der Rückraum treffsicher. Der TuS wird sich ordentlich strecken müssen. Anwurf Sonntag 17 Uhr.



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