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Landesliga 3

Umbruch mit Jegenyés und Jugend


Von Jan Steinigeweg

(29.01.21) Schon vor der aktuellen Saison stand ein großer Umbruch beim TV Friesen Telgte an. So wechselten unter anderem Christopher Kohl und Niek Jung zu Westfalia Kinderhaus, Keeper Jan Simon Tenholt und Kreisläufer Martin Kleikamp beendeten ihre Laufbahnen und Raphael Petzold ging zum Studieren nach Köln. Ein Spiel stand dann letztlich nur für die Friesen in der Spielzeit 2020/21 an und schon geht's quasi wieder in die Vorbereitung für die kommende Saison. Und der Umbruch geht weiter, denn fünf Spieler stehen Coach Alpár Jegenyés dann vermutlich nicht mehr zur Verfügung. Dass der Coach bleibt, ist jetzt allerdings sicher.

Eine große Aufgabe, die da auf Jegenyés wartet. Denn mit Jan Philipp Kortenbrede, Philipp Dichtler, Nils Flothkötter, Nick Kukuk und Robin Gerlach verabschieden sich erfahrene Spieler und Leistungsträger vom Telgter Team. Auch hinter Drilon Jashari steht derzeit aus beruflichen Gründen noch ein Fragezeichen. Diesen Abgängen stehen dann fünf Neuzugänge aus der eigenen Jugend gegenüber. Der Kader wird also nicht nur kräftig durchgewürfelt, sondern auch stark verjüngt. "Das wollte Alpár auch wissen, denn er kommt sehr gut mit jungen Spielern klar", weiß der Mannschaftverantwortliche Ludger Langenberg, der die 1. Herren bei Jegenyés in guten Händen sieht. Und auch Spieler aus der 2. Mannschaft dürften gerne an die Tür klopfen.

Aufstiegsrunde kein Thema

Torwart Sebastian Austrup, die Rückraumspieler Lukas Börger, Silas Langenberg und Lukas Nahrup sowie Kreisläufer Lasse Tilbeck sollen aus der Jugend zur 1. Mannschaft stoßen. Im Jugendbereich wurden aufgrund der Corona-Situation keine Saisonspiele durchgeführt. Doch die A-Jugend der Friesen spielte im Sommer in der Qualifikation zur Oberliga mit, verpasste diese jedoch und wäre somit in der Verbandsliga an den Start gegangen. Das ist also der aktuelle Stand, mit dem sie beim TV Friesen Telgte die Planung für sie Saison 2021/22 vorsichtig angehen. "Das größte Problem ist die Unsicherheit, wie und wann es weitergeht", so Langenberg. Doch einen Rahmen zum Planen gibt es nun in Telgte. Und das war entscheiden für die Verlängerung mit dem Coach.

Über Ziele zu sprechen, mache momentan noch keinen Sinn. "Erst mal wieder vernünftigen und sauberen Handball spielen. Den jungen Kerlen hat man eine komplette A-Jugend-Saison genommen", stellt Langenberg heraus. Und auch die älteren Spieler müssten natürlich erst mal wieder nach einer langen Pause in Tritt kommen. Wenn sich dann alle wieder gemeinsam in der Halle einfinden dürfen und man sieht, wer dann wirklich alles da ist und regelmäßig trainiert, dann könne man sich auch wieder Ziele setzen. Die Teilnahme für eine mögliche Aufstiegsrunde kommt für die Friesen nicht in Frage, auch gerade wegen den Umbruchs. "Das muss man jetzt ganz realistisch sehen", so Langenberg.

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