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Landesliga 3

TV Kattenvenne

 

Vorbereitung: "Bis jetzt sind wir von schweren Verletzungen verschont geblieben", freut sich Volker Hollenberg. Der Kattenvenner Coach ist zufrieden mit der Vorbereitung. Sein Team ist über Jahre eingespielt und brauchte nicht lange, um die bekannten Abläufe wieder zu verinnerlichen. So wurden auch die Testspiele gegen zumeist Landesligisten aus Niedersachsen, sowohl im Ergebnis, als auch in der Leistung, durchweg positiv gestaltet. In Kattenvenne ist die Stimmung ohnehin gut, da braucht es auch keine Teambuildingmaßnahmen, sitzt die Mannschaft ohnehin meist lange nach dem Training noch mit dem ein oder anderen Kaltgetränk in der Kabine. Die Zusammenarbeit mit der Zweiten wurde ebenfalls weiter intensiviert. "Das ist ein Pfund mit dem wir Wuchern können", erhofft sich Langenberg einen Vorteil in Notsituationen.

Spielsystem: Sowohl in der ersten Mannschaft, als auch im Bezirksliga-Team werden die gleichen Systeme gespielt. So ist Ersatz in beide Richtungen ohne Probleme möglich. In der Abwehr praktizieren sie in Kattenvenne eine sehr offensive 6:0-Deckung. "Wir wollen dem Gegner auf den Füßen stehen und ihnen den Spaß nehmen", sagt Hollenberg und will sich mit seinen eher kleineren Spielern nicht aufs Blockspiel verlassen. Vorne soll alles mit einer vernünftigen Struktur beginnen. Allerdings sieht Hollenberg sein Team individuell stark aufgestellt, sodass die Spieler gerne eigene Lösungen finden dürfen. Oft geht es aber einfach auch darum, die Rückraumshooter in eine gute Wurfposition zu bringen.

Harz ja/nein: In Kattenvenne ist es erlaubt. "Es wird aber nicht übertrieben", findet Hollenberg. Ab einem gewissen Niveau geht es einfach nicht mehr wirklich ohne das Haftmittel, aber der Coach versteht die Kommunen. Der Hallenboden sei meist gar nicht so das Problem, sondern eher verklebte Türgriffe und Bänke. Da müsse man halt etwas aufmerksamer und vorsichtiger vorgehen, ist Hollenberg froh eine Grundlage mit der Kommune gefunden zu haben.

Auftaktprogramm: Auf Grund des Rückzugs von Friesen Telgte startet Kattenvenne eine Woche später in die Saison. Dann geht es aber sofort in die Vollen. Beim Heimspiel gegen Ladbergen wird die Halle vermutlich aus allen Nähten platzen. "Mit dem angewandten 3G-Konzept ist es hoffentlich möglich, dass wir die Halle vollmachen", freut sich der Coach auf eine aufgeheizte Athmosphäre im Derby. Danach geht es gegen Hollenbergs Geheimfavorit Vreden und gegen Nullacht. "Da haben wir die Topteams gleich am Anfang und wollen den einen oder anderen ärgern", sagt der TV-Trainer.

Schlüsselspieler: Daniel Segger und Marek Peters sind als Shooter im Angriff für die Tore verantwortlich und sollen von den Mittespielern in Position gebracht werden. Defensiv geht es in Kattenvenne nur als Kollektiv. "Da sind alle gefordert", betont Hollenberg.

Saisonziel: "Platz sieben!" Auch wenn der erste Absteiger mit Telgte bereits feststeht, will Hollenberg vier Teams hinter sich lassen. "Je mehr Mannschaften unverhofft unten rein rutschen, desto besser", sagt er.

Favoriten: Mit Ladbergen, Vreden, Nullacht und dem HCI hat Hollenberg vier Teams auf dem Zettel. In Ladbergen sieht er riesen Qualität, die sich aber finden muss. Nullacht hält er für sehr eingespielt, genau wie sein Geheimtipp Vreden, die sich Jahr für Jahr verbessern.

Zugänge:
Tim Wiemann (A-Jugend)

Abgänge:
Hendrik Peters (TV Bissendorf-Holte)
Henrik Huckriede (Laufbahnende)



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