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Landesliga 3

Vorwärts Gronau

 

Vorbereitung: "Grundsätzlich finde ich die Vorbereitung zu kurz", sagt Gronaus Trainer Adam Fischer. Auf Grund der Pause standen zunächst andere Inhalte im Fokus. Statt Kondition zu bolzen, musste erst einmal präventiv gearbeitet werden. "Aber wir sind froh, dass wir endlich wieder in die Halle dürfen", freut sich Fischers Mannschaft den Ball wieder durch die Halle schmeißen zu können. Gronau kam ohne schwere Verletzungen durch die Vorbereitung. Einzig bei Marius Schmidt gab es nach einem Fahrradunfall kurz die Angst vor einer schweren Knieverletzung, die sich aber zum Glück nicht bestätigte. "Ansonsten sind wir wirklich gut durchgekommen", glaubt der SV-Coach.

Spielsystem: "Wir sind groß gewachsen, da werden wir sicher nicht plötzlich in einer 3:3-Formation verteidigen", ist Fischer die 6:0-Variante mit seinem Personal lieber. Diese soll aber am Gegner orientiert auch mal verschieden offensiv interpretiert werden. Und auch die eine 5:1-Abwehr könnte es bei Gronau mal geben. Natürlich möchte auch der Vorwärts-Coach schnell nach vorne spielen. Sollte das nicht zum Erfolg führen, hat Fischer in der Vorbereitung zunächst das Kleingruppenspiel ins Auge gefasst. "Das war fast nicht anders möglich, weil wir in der Ferienzeit ja nie alle Mann an Bord hatten", sagt Fischer. In der Endphase der Vorbereitung will er sich aber auch dem Großen und Ganzen noch einmal widmen.

Harz ja/nein: Ein leidiges Thema in Gronau. Die Mannschaft würde gerne, aber die Stadt erlaubt kein Harz, da die Hallen auch von den Schulen mitgenutzt werden. "Wenn man es erlauben würde, würden wir es sofort nutzen", bedauert Fischer die Entscheidung. Sieht das Verbot aber keineswegs als Vorteil. "Andere Mannschaften können sich im Training darauf einstellen, wenn sie bei uns spielen, wir hingegen können uns nicht auf Harz einstellen", sieht er das Thema eher als Nachteil.

Auftaktprogramm: Als erstes kommt Havixbeck nach Gronau. "Die schätze ich sehr stark ein. Und durch die Rückkehr der Beumer-Brüder sind die sicher nicht schlechter geworden", weiß Fischer um die Stärken der Schwarzweißen. Er ist ohnehin gespannt, wie das erste Spiel nach der Pause wird und wie lange sich die Teams zunächst abtasten werden. Danach geht es nach Hiltrup und zuhause gegen Sparta. "Die kann ich beide noch gar nicht einschätzen. Auf keinen Fall dürfen wir diese Spiele auf die leichte Schulter nehmen", warnt Fischer.

Schlüsselspieler: Marius Schmidt war in den letzten Jahren immer Torgarant und Spielmacher in einem. Dieses Jahr könnte das etwas anders aussehen in Gronau. Denn Schmidt macht eine Ausbildung in Köln und kann somit fast nie mit der Mannschaft trainieren. "Das müssen wir als Mannschaft kompensieren", hofft Fischer, dass andere Spieler mehr Verantwortung übernehmen.

Saisonziel: "Du weißt ja nicht, wie andere Mannschaften aus der Pause kommen", will Adam Fischer erstmal nur überm Strich bleiben und die Klasse halten. Das sei mit dem vermehrten Abstieg schließlich schon schwer genug.

Favoriten: Ganz klar der HCI. "Die werden das Ding schaukeln, wenn sie von Verletzungen verschont bleiben", ist sich Gronaus Trainer sicher. Einzig Ladbergen sieht er in der Lage den HCI herauszufordern. Und das auf Grund eines Neuzugangs. "Björn Hartwig ist ein erfahrener Trainer, kennt jeden Gegner und jede Auslösehandlung. Das ist deren Topzugang", hat Fischer viel Respekt für den neuen Ladberger Trainer.

Zugänge:
Thorben Schmidt (eigene A-Jugend)
Finn Lammers (eigene A-Jugend)

Abgänge:
Lennart Schmidt (Studium in Düsseldorf ab Oktober)



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