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Landesliga 3

Eintracht Coesfeld

 

Vorbereitung: Bereits seit Mitte Juni trainert der Aufsteiger. Erst wurde an der Athletik gefeilt, dann gings ab in die Halle. Neue Konzeptionen und die neuen Leute einbauen war das Ziel. In den Tests lief das schon recht gut. Dreger suchte sich besonders die Landesliga-Absteiger des Vorjahres als Gegner, um zu sehen, ob das Niveau reichen könnte. Die Hinspiele liefen schlecht, die Rückspiele dafür umso besser. Da wurde zum Beispiel Eintracht Hiltrup deutlich in die Schranken gewiesen. "Insgesamt gab es mehr Licht als Schatten", zieht Coesfelds Trainer Bodo Dreger ein positives Resümee.

Spielsystem: "Flach spielen, hoch gewinnen", haut Dreger erstmal eine alte Fußballer-Weißheit raus und lacht. Defensiv fühlt sich seine Mannschaft in der 6:0- und 5:1-Formation wohl. Vorne will er die Individualität fördern. Natürlich geben Konzepte in manchen Situationen Sicherheit, doch nur mit Konzepten komme man heutzutage nicht mehr weit. In jedem Fall soll 60 Minuten das Tempo so hoch wie möglich gehalten werden.

Schlüsselspieler: "Das könnten bei guter Tagesform immer andere sein", sagt Dreger. Insgesamt sieht er den eigenen Kader als sehr ausgeglichen an. So gibt es bei Wechseln keinen Leistungsabfall.

Harz ja/nein: In der Halle 2 in Coesfeld wird geharzt. Anders als die eigenen Verbandsliga-Damen darf also bei Coesfelds Männern in den Pott gegriffen werden. Einmal die Woche wird aber auch in Halle 1 trainiert - ohne Harz. Das ist also auch kein Problem.

Auftaktprogramm: "Ich weiß nur, was bei Heimspiel steht", informiert sich Bodo Dreger beim weltbesten Berichterstatter ;) Am ersten Spieltag kann sich der Coach ganz genüßlich zurücklehnen und die ersten Gegner beobachten. Und mit Ladbergen kommt direkt der Titelaspirant Nummer eins. "Als Havixbecker habe ich natürlich auch mitbekommen, dass Joshua Schmidt jetzt auch dort spielt", mache diese Verpflichtung das Team sicher nicht schwächer. Die HSG Kattenvenne/Lengerich kennt Dreger noch gar nicht. "Da lassen wir uns überraschen", sagt er.

Saisonziel: "Da kommt Coesfeld und die kämpfen 60 Minuten und reißen sich den Ar.... auf!" Das ist es was Dreger gerne hören würde. Natürlich wäre auch der Klassenerhalt da. Die Chance ist nicht groß, aber da. "Das wird aber ein ganz schweres Pfund", ist Dreger die Außenseiterrolle seiner Mannschaft bewusst.

Favoriten: Auch Bodo Dreger setzt auf den TSV Ladbergen, ohne sie jedoch selbst in den letzten Jahren gesehen zu haben. "Aber was man hört und liest, ist das ganz klar", hat er sich schlau gemacht. Vreden hat der erfahrene Coach aber auch auf dem Zettel.

Zugänge:
Tim Püttmann (nach Pause)
Michel Banseberg (nach Pause)
Frederick Wienecke (nach Pause)
Jan Dominik Hempel (Westfalia Kinderhaus II)

Abgänge:
Sebastian Rotte (eigene Zweite)



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