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Landesliga 3

TV Vreden

 

Vorbereitung: Seit Anfang Juli wurde durchtrainiert. "Wer fehlt, fehlt", sagt Trainer-Dino Frank Steinkamp zur Urlaubsplanung seiner Schützlinge. Deswegen gab's aber auch keine Pause im Vorbereitungsplan. Je länger sein Team trainierte, desto besser wurden auch die Testspiel-Ergebnisse. Am Anfang wurde hier und da verloren, kurz vor dem Saisonstart aber auch die Rückspiele gegen zwei Verbandsligisten gewonnen. Das Team kommt also rechtzeitig in Fahrt, auch wenn einige Routiniers nicht mehr dabei sind.

Spielsystem:Meist startet der TVV in der 6:0-Deckung, bringt das nicht den gewünschten Erfolg kommt mit Olli Abbing einer der schnellsten Spieler der Liga auf die Position des Vorgezogenen der 5:1-Abwehr. Nach Ballgewinnen startet dann der Vredener Express in Richtung gegnerisches Tor. Die erste und zweite Phase bleibt nach wie vor die stärkste Waffe der Steinkamp-Sieben. "Wir haben schließlich die schnellen Leute", setzt er weiterhin auf viele leichte Tore.

Schlüsselspieler: Das Olli Abbing für den TV Vreden wichtig ist, hat sich wohl in jegliche Hallen der Landesliga 3 herumgesprochen. Doch Frank Steinkamp sieht in seinen Torhütern ebenfalls wichtige Bausteine. "Torhüter können, wenn sie mal drei, vier Hundertprozentige halten, immer ein Spiel entscheiden", hofft er, dass seine Schlussmänner nochmal einen Gang hochschalten. Das ist auch das Stichwort für seine Außen, denn die sind fürs Gegenstoßspiel von zentraler Bedeutung und somit ebenfalls extrem wichtig.

Harz ja/nein: "Gott sei Dank", ist Steinkamp mehr als froh, dass der Kleber in Vreden erlaubt ist. Aber sein Team soll in Zukunft auch ohne Kleber besser klarkommen. Denn das war in den letzten Jahren oft ein Problem. So stand auch in der Vorbereitung eine zweiwöchige harzfreie Phase auf dem Plan.

Auftaktprogramm: "Ich spiele lieber am Anfang gegen Ladbergen, da sind sie vielleicht noch nicht perfekt eingespielt", hofft Steinkamp auf einen Überraschungserfolg bei der vermeintlichen Übermannschaft der Liga am ersten Spieltag. Danach kommt die HSG Kattenvenne/Lengerich nach in die Vredener Rundsporthalle. "Da darf man gespannt sein, wie sie die ganzen Leute zu einer Mannschaft formen", hörte Steinkamp von 40 bis 50 Spielern beim Training der neuen HSG zu Beginn der Vorbereitung.

Saisonziel: "Wenn wir unter die ersten fünf kommen, wäre ich schon zufrieden", sagt der TVV-Trainer. Bei so wenigen Spielen könnten sich kleine Ausrutscher schließlich schnell rächen und man ist schnell mal unten drin. Er sieht fünf bis sechs Mannschaften hinter Ladbergen mit einem ähnlichen Niveau.

Favoriten: "Ladbergen hat sich wieder verstärkt", geht für Steinkamp kein Weg am Topfavoriten vorbei.

Zugänge:
Janne Niehuis (eigene Jugend)
Jasper Nienhaus (eigene Jugend)
Max Büll (eigene Zweite)

Abgänge:
Julius Jetter (Co-Trainer)
Tobias Rathmer (Laufbahnende)
Tobias Resing (Laufbahnende)
Arndt Hilbing (Laufbahnende)
Christian Buning (stand-by)



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