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Landesliga 3

Spazierte durch Coesfelds Deckung! Ladbergens Jonas Langenberg erzielte neun Tore. Foto: Uhlig.

Eindrucksvoll Revanche genommen

Von Nils Uhlig

(30.01.23) Im Hinspiel überraschte Aufsteiger Coesfeld den TSV Ladbergen. Das Rückspiel war hingegen eine klare Angelegenheit, obwohl die Hausherren früh schlucken mussten. Mit aggressiver Abwehr stellten sie die Gäste vor große Probleme und liefen dann schnell in den Gegenangriff. Am Ende steht ein 39:21-Heimsieg auf der Anzeigetafel, der Rott-Sporthalle.

"Das kann man nicht wieder grade biegen. Die Punkte aus der Hinrunde sind weg", ist Ladbergens Trainer Dirk Elschner noch immer angefressen, wenn er an die unnötige Niederlage in Coesfeld denkt. Warum die so unnötig war, zeigte sein Team am Sonntag. Es war auch eine Reaktion auf die zuletzt mauen Vorstellungen des Spitzenreiters. Dabei begann das Spiel mit einem Schocker.

Nase rot, Karte rot - Seifert muss auf die Tribüne

Niklas Seifert startete nach drei torlosen Minuten in den Gegenstoß, traf und bekam die Hand vom DjK-Schlussmann auf die Nase. Das passte ihm so gar nicht und er ließ sich mit blutender Nase zu einer Beleidigung hinreißen. Die Schiedsrichter ahndeten das mit einer direkten roten Karte. Vom eingeschlagenen Weg brachte das die TSV aber nicht ab und nach elf Minuten traf Jonas Langenberg bereits zum 7:0.

Erst nach 26 Minuten und dem 16:5 von Maxi König spielten die Gäste kurz auf Augenhöhe und kamen zu einem 3:1-Lauf bis zur Pausensirene. Tim Püttmann erzielte den 17:8-Halbzeitstand mit dem schon klar war, dass Coesfeld nicht erneut für eine Überraschnung in Frage kam.

Ladbergen lässt Coesfeld nicht den Hauch einer Chance

Nach Wiederanpfiff blieben die Gäste bis zum 21:12 einigermaßen dran, dann brachen alle Dämme. Ladbergen agierte stark in der Deckung und kam ein ums andere Mal zu Ballgewinnen, die ratzfatz in Gegenstoßtore umgemünzt wurden. So stand es nach 46 Minuten 31:13 durch Marek Peters und die Gastgeber konnten die Schlussviertelstunde etwas entspannter angehen. Das Ergebnis blieb dennoch überdeutlich.

"Als Reaktion auf die Leistung in Vreden, mit der ich nicht zufrieden war, kam das heute wie erhofft. Wir haben in einer aggressiven Abwehr nicht nur reagiert, sondern agiert und es Coesfelds Shootern so sehr schwer gemacht. Zudem sind wir mit viel Tempo nach vorne gekommen. Das Ergebnis lag heute vor allem an unserem starken Spiel", freute sich Elschner, der nun aber erstmal vier Wochen Spielpause überbrücken muss, bis es zum Derby mit der HSG Kattenvenne/Lengerich kommt.

Tore für Ladbergen: Jonas Langenberg (9), Thies Hülsbusch (8/4), Michel Sorg (5/1), Marek Peters (4), Pascal Rohde (4), Maximilian König (3), Lennart Friese (2), Henning Schrief (2), Jannik Meyer (1), Niklas Seifert (1).
Tore für Coesfeld: Jannis Kloster (5/1), Tim Püttmann (4), 5 (3), Fabian Rotermund (3), Nino Adler (3/1), Michael Banseberg (2), David Bischoff (1).



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