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Münsterlandklasse

Timo Rahe (l.) und der TuS Recke verschafften sich Luft in der Tabelle. Foto: Archiv

Recke schwimmt sich frei


Von Dominik Sowada

(31.01.23) Da gewinnt die eigene Mannschaft mit 14 Toren Vorsprung und trotzdem ist der Coach nicht zufrieden. "Das sieht alles recht souverän und sicher aus. Aber vor allem mit der ersten Halbzeit bin ich einfach nicht zufrieden. Wir machen noch viel zu wenig Tore und kassieren in meinen Augen auch zu viele Gegentore", kommentierte TuS-Coach Wallus den 17:9-Halbzeitstand. "In der zweiten Hälfte machen wir es dann besser aber auch da wäre mehr gegangen." Nichtsdestotrotz schwamm sich seine Mannschaft mit dem 31:17-Heimsieg gegen das angeschlagene Tabellenschluss aus Havixbeck frei und steht jetzt wieder im Mittelfeld der Tabelle.

Nach sechs Minuten lagen die Recker bereits mit 5:0 in Front, ehe Mühlenkamp auf Havixbecker-Seite für seine Farben traf. Mühlenkamp zeigte Gefallen und legte mehrfach nach, so dass nach 16 Minuten ein 9:5-Zwischenstand auf der Tafel stand. Die Habichte schienen angekommen in der Partie. Doch auch in diesem Spiel war für die personell arg gebeutelte Schwarz-Weißen schnell die Luft raus und der TuS setzte sich auf 14:6 (23.) ab. Nach 30 gespielten Minuten gingen die Teams mit einem 17:9 für die Heimmannschaft in die Kabine. 

Quantitativ okay, qualitativ reicht es nicht

"Ich habe in der Halbzeit definitiv mehr Einstellung gefordert und die Jungs ermahnt, dass hier souverän runter zu spielen. Das war dann hinten raus ganz okay", war Wallus auch in der Halbzeit deutlicher geworden. Seine Jungs kamen auch besser in den zweiten Abschnitt und führten in der 42. Minute mit 21:12. Über 27:15 (52.) waren es die Schwarz-Weißen mit dem letzten Treffer der Partie und dem 31:17-Endstand.

"Ich war anfangs überhaupt nicht zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Wir wussten um Havixbeck personellen Aderlass und haben uns nicht so präsentiert, wie ich das gerne gewollte hätte. Positiv war allerdings, dass doch einige Jungs mehr da waren als gedacht und wir am Ende auch von Beginn an verdient gewonnen haben. Nach dem jetzt folgenden spielfreien Wochenende geht es gegen Roxel. Das wird eine andere Nummer", blickte Wallus auf das nächste Spiel. Havixbecker-Trainer Drewer wollte gar nicht zu negativ werden. "Wir hatten heute endlich mal einen etwas größeren Kader. In der Breite war das gut, aber in der Spitze reicht es bei uns nicht für die Münsterlandklasse. Wir werden jetzt weiter den Fokus darauf legen die Jungs zu entwickeln und allen Spielzeit zu gewähren. Der Nicht-Abstieg ist aktuell so nicht machbar. Ich möchte da aber keinem einen Vorwurf machen. Bei der Personalsituation war das erwartbar." 

Angesprochen auf die Zukunft der Mannschaft und seiner eigenen Personalie hielt sich Drewer bedeckt. "Wir wollen jetzt bald in die Gespräche kommen und über die Ausrichtung der Abteilung, sowie der Mannschaften reden. Aktuell möchte ich aber nicht über ungelegte Eier philosophieren."

Tore für Recke: Wessel (8), Hensel (5/3), Rahe (5), Kramer (4), Richter (4), Luetmann (2), Luetkemeier (2), Oelgemoeller (1)

Tore für Havixbeck: Mühlenkamp (8/2), Nr. 7 (2), Nr. 23 (2), Nr. 66 (2), Lejeune (1/1), Nr. 13 (1), Nr. 29 (1)



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