Kurzgesagt

Von Dominik Sowada

(07.02.23) Die Kattenvennericher und Eintracht Mettingen kommen einfach nicht unten raus. Für Havixbeck II gab es am Wochenende die nächste derbe Niederlage gegen die junge Truppe aus Vreden. Mehr dazu in unseren Quickies.

Die Münsterlandklasse

HSG Kattenvenne/Lengerich III (13.) - Eintracht Mettingen (10.) 19:19 (10:9)

• Kellerduell in der Münsterlandklasse. Für die Kattenvennericher war ein Sieg Pflicht um Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. Die Eintracht wollte sich mit einem Sieg in ruhigere Fahrwasser begeben und den Vorsprung auf den Tabellenkeller ausbauen. Für Kattenvenne war es zudem der erste Punktgewinn des neuen Jahres.  

• Nach gutem Start lag die HSG schnell mit 7:4 (13.) in Front und Gäste-Coach Nieters nahm eine Auszeit. Dies zeigte Wirkung und Mettingen verkürzte durch Bosse auf 7:6 (22.). Auch die Heimmannschaft legte die grüne Karte. Bis zur Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit leichtem Vorteil für die Heimmannschaft.

• Die Kattenvennericher kamen besser aus der Kabine und lagen in der 36. Minute mit 13:11 vorne. Doch auch die Eintracht war nun wieder zurück und kämpfte sich zurück. Über 16:16 (53.) ging die HSG fünf Minuten vor Schluss sogar mit 18:16 in Führung. Doch die Heimmannschaft gab nicht auf und erzielte bei noch 36 Sekunden Spielzeit den Ausgleichstreffer. Nieters holte seine Mannschaft noch einmal zusammen aber der letzte Angriff blieb ohne Erfolg.

• Topscorer für Kattenvenne war Suhre (6/1). Für die Gäste war Stermann ebenfalls sechsfacher Torschütze und traf dabei 4/4 Strafwürfen.

SV SW Havixbeck II (14.) - TV Vreden II (5.) 18:35 (5:14)

• Ein ungleiches Aufeinandertreffen zwischen dem TV Vreden II und der Habichte aus Havixbeck. Während der Abstieg für die Havixbecker kaum noch zu verhindern ist, geht es für den TV darum noch einmal in die obere Tabellenregion zu stoßen. Durch den klaren 35:18-Sieg sind die Vredener nach Minuspunkten nun Tabellenvierter. 

• Nach elf Minuten traf Lars Abbing für den TV zur 7:1-Führung. Abbing sollte noch einige Male knipsen in diesem Spiel und stand am Ende bei 10/6. Zu dem Zeitpunkt war die Partie eigentlich schon entschieden. Havixbeck erzielte bis zur Pause lediglich fünf Tore und kassierte ganze 14. 

• Auch nach dem Seitenwechsel gelang der Heimmannschaft wenig und Vreden zog Tor um Tor davon. In der 45. Minute führten die Gäste erstmals mit 13 Toren. Am Ende sollten es sogar 17 Tore Unterschied sein.