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Münsterlandklasse

Adler-Trainer Schrand im Zweikampf mit GW-Spieler Poppe. Foto: Greshake

Wann schalten die hoch?


Von Dominik Sowada

(07.02.23) "Das Team der Stunde" waren sie Ende letzten Jahres, aktuell ist bei den Adlern aber der Wurm drin. Erst fehlten einige Spieler urlaubsbedingt, im Spiel gegen GW Nottuln waren aber alle wieder an Bord. Doch trotzdem verlor die Schrand-Sieben ihr zweites Spiel in Folge. Vor allem die vielen Gegentore sind aktuell ein großes Manko. Nachdem Sparta II den Adlern letzte Woche 39 Eier ins Nest gelegt hatte, schlugen auch die Grün-Weißen ordentlich zu und gewannen mit 39:30 in Münster. 

Zunächst begann das Aufeinandertreffen ausgeglichen. Leon Huffer traf für die Münsteraner per Siebenmeter zum 5:5 (10.). Josef Allendorf sorgte dann per Doppelschlag zur ersten zwei Tore Führung der Gäste (5:7). Rick Heitmann verkürzte für die Adler und GW-Spieler Poppe bekam eine Zeitstrafe. Den fälligen Strafwurf vergab Huffer und gab den Startschuss für einen 3:0-Lauf der Gäste. Adler-Coach Schrand nahm beim Stand von 10:6 (18.) eine Auszeit und versuchte seine Jungs wachzurütteln. Das Heim-Team agierte nun wieder konzentrierter und Michi Rau traf zum 15:17-Pausenstand.

Durch die Bank schlecht

"Wir haben in der zweiten Hälfte vorne nichts getroffen und waren total lahmarschig im Rückzug. Hinten kleben wir auf Sechs-Meter und im Angriff haben wir Einladungen verteilt. Zwölf freie Dinger sind einfach zu viel", ließ Schrand kein gutes Haar an der eigenen Leistung. Nottuln hingegen war jetzt heiß gelaufen und kam hoch motiviert aus der Kabine. Mit einem 4:0-Lauf legte die Göcke-Sieben sofort los und ging mit 23:16 (38.) in Führung. Über 20:31 (47.) verwalteten die Grün-Weißen die Führung und gewannen am Ende verdient mit 39:30 in Münster.

"Wir haben uns selber auch gewundert und uns gefragt, wann die endlich hochschalten. Vorne waren wir aber auch deutlich konsequenter als in den letzten Wochen und haben das Tempo hochgehalten. Philipp Schwaning im Tor war mal wieder top. Das waren unerwartete Punkte", freute sich GW-Trainer Göcke über den dritten Sieg in Folge.

Für Adler-Trainer Johannes Schrand geht jetzt darum den Umbruch einzuleiten. "Wir haben vermutlich sechs Abgänge und müssen daher jetzt auch einfach Dinge ausprobieren. Trotzdem sind 39 Gegentore eine Katastrophe. Bis auf Consch und Orlowski waren wir durch die Bank schlecht", gab der Coach seinem Team kein gutes Zeugnis. 

Tore für Adler: Rau (9/2), Dierks (6), Huffer (5/2), Klöcker (3), Heitmann, Orlowski, Schellersjürgenhumpert (alle 2), Weltmann (1)

Tore für Nottuln: Kracht (9), Poppe (8), Allendorf (7), Frye (5/2), Bolle (4), Holzgreve (3), Wottke, D. (2), Wottke, F. (1) 



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