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Münsterlandklasse

Der Handball-Wurm ist drin


Von Dominik Sowada

(13.02.23) Endlich in den Top-4 angekommen ist der Sportclub aus Hörstel. Zumindest nach Pluspunkten steht die Ewering-Sieben unter den vier besten Mannschaften der Münsterlandklasse und meldet nochmal Interesse am Aufstiegskampf an. Beim 29:26-Auswärtssieg (12:14) in Nottuln war es wieder die eigene Abschlussquote, welche eine klarere Partie verhinderte. 

"Seit Jahresbeginn ist bei uns der Handball-Wurm drin. Wir spielen es bis zum Abschluss wirklich gut und dann werfen wir den Schnapper ab oder vergeben frei vor dem Tor. Das macht es natürlich schwieriger", ärgerte sich Hörstel-Coach Ewering über die Abschlussquote seines Teams. Die Grün-Weißen fanden gut in das Spiel und lagen schnell mit 3:0 in Führung (5.). Bis dahin war die Ewering-Sieben bereits etliche Male am GW-Keeper gescheitert. In der 18. Minute glich Yannick Heeke das Spiel zur Freude seines Trainers aus und stellte auf 6:6. Nach einer gelungenen Abwehraktion nahm der Gäste-Trainer sein Time-Out und fand deutliche Worte, die aber Anklang fanden. Bis zur Pause erarbeiteten sich die Hörsteler einen Zwei-Tore-Vorsprung.

"Vorne die Körner gefehlt"

Hembrock und Schnetgoeke eröffneten die zweite Hälfte und erhöhten den Gäste-Vorsprung sogar noch einmal und stellten auf 16:12. Aber auch die Grün-Weißen waren nun angekommen und glichen in der 38. Minute durch den sechsfachen Torschützen Bolle zum 17:17 aus. Die Partie wurde nun hitziger und die Heimmannschaft verlor ein ihren Fokus. Etliche Schiedsrichter-Entscheidungen wurden diskutiert und der Spielfluss gestört. 

Über 18:21 (42.) und 24:28 (52.) bekam Jannis Frye nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter-Gespann sechs Minuten vor Schluss die rote Karte. Bolle und Runke verkürzten zwar noch einmal, doch die Punkten gingen an die Gast-Mannschaft. 

"Wir waren eigentlich ebenbürtig aber vorne nicht ganz so konsequent und zielstrebig. Doch die Diskutiererei mit den Unparteiischen haben wir uns selber um den Lohn gebracht. Die rote Karte ist absolut vertretbar und gerechtfertigt", so Göcke-Vertreter Beno Frye. Ewering war mit den zwei Punkten zufrieden, doch die Abschlussquote schmeckte ihm überhaupt nicht. "Da ist es dann auch mal etwas bestimmter in der Kabine geworden."

Tore für Nottuln: Frye (6/6), Bolle (6), Runke (5), Kracht (4), Determann (3), Weitkamp, Lichtner (beide 1)

Tore für Hörstel: Hembrock (7/4), Oelgemöller (4), Schrameyer (4), Bruns, Nospickel, Schnetgoeke (alle 3), Heeke, Osterburg (beide 2), Redder (1)

 

 



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