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Münsterlandklasse

Führt mit 94 Toren die Torjägerliste der Münsterlandklasse an: Jan Hakmann. Foto: Greshake

Trotz deutlicher Niederlage zufrieden


Von Dominik Sowada

(22.02.23) Nachholspiel in der Münsterlandklasse. Der TSV Ladbergen II empfing die Zweitvertretung der "Habichte". Nach zuletzt drei sieglosen Spielen wollte der TSV unbedingt wieder punkten. Da kam das Tabellenschlusslicht aus Havixbeck zur rechten Zeit. Doch die Ladbergener mussten dafür alles reinhauen, denn die Schwarz-Weißen lieferten lange Widerstand. Am Ende gewann die Heimmannschaft deutlich mit 27:19 (17:10).

Nach fünf gespielten Minuten führte der Gastgeber bereits mit 5:0 und das Spiel nahm zunächst den gewohnten Lauf. Die Havixbecker waren davon unbeeindruckt und fanden nun auch in die Partie. In der Folge verkürzten die Schwarz-Weißen nach 25 Minuten durch Thorsten Lejeune auf 13:10. Dann nahmen die technischen Fehler zu und TSV-Coach Thorsten Stork stellte seine Abwehr um und agierte nun defensiver. Der elffache Torschütze Jan Hakmann bestrafte die Unzulänglichkeiten und beendete die erste Hälfte mit einem 3:0-Lauf für seine Farben. Mit 17:10 ging es in die Pause. 

Gegen die 6:0-Deckung keine Lösung

"Ladbergen hat zum Ende der ersten Hälfte die Deckung umgestellt und nun defensiver gedeckt. Da haben wir keine Lösung gefunden. Ich nehme da aber meine Jungs in Schutz, die haben alles rausgeholt", war Martin Drewer, Trainer der Havixbecker, trotz der Niederlage zufrieden. Die Stork-Sieben legte auch im zweiten Durchgang los wie die Feuerwehr und eröffnete mit einem 6:1-Lauf. 23:12 in der 45. Minute. Klingelt es wieder 30 mal bei den Habichten? "Das wollten wir unbedingt verhindern und haben das ja auch geschafft. Wenn wir vorne weniger Fehler machen, können wir es vielleicht sogar enger gestalten", so Drewer.

Havixbeck gab nicht auf und holte bis zum Schlusspfiff noch etwas auf und verringerte den Rückstand auf -8. Mit 27:19 ging die Partie an die Heimmannschaft. "Ich bin zufrieden mit der Leistung der Jungs. Es gab von Anfang an keine zwei Meinungen, wer als Sieger vom Platz geht. Wir haben viel durchgewechselt und alle haben ihre Spielzeit genutzt. Gegen den Tabellenletzten ist immer eine besondere Situation, die wir sehr gut gemeistert haben. So kann es weitergehen!", war TSV-Coach Stork glücklich über den Sieg im Heimspiel.



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