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Münsterlandklasse - Nachholspiel

Vertrat den Cheftrainer Chrsitian Sterz am Donnerstag: Niklas Otto. Foto: Teipel

Sparta bleibt ungeschlagen


Von Dominik Sowada

(17.03.23) "Es war das erwartet schwierige Auswärtsspiel zu einer ungemütlichen Anwurfzeit. Uns war klar, dass, wenn wir nicht von Beginn an voll da sind, es gegen jeden Gegner in dieser Liga schwierig wird", fasste Sterz-Vertreter Niklas Otto den 26:30-Auswärtssieg (12:13) der Sparta-Reserve zusammen. Grün-Weiß-Coach Stefan Göcke war trotz der Niederlage nicht unzufrieden und bescheinigte seinen Jungs eine "tolle Moral."

Nach der deutlichen 27:21-Auswärtsniederlage gegen die Dritte der Kattenvennericher hatte die Göcke-Sieben was gut zu machen und startete mit auf Augenhöhe in das Match. Der reaktivierte Tobias Last war es auf Seiten der Nottulner, der nach knapp 15 Minuten die erste Zwei-Tore-Führung für seine Farben erzielte (8:6). Doch Sparta konterte die Führung der Grün-Weißen mit einem eigenen 3:0-Lauf, welchen Lennart Polnau zur 10:9-Führung vollendete. Ausgeglichen ging es weiter und keine Mannschaft schaffte es, sich eine deutliche Führung herauszuspielen. Verdientermaßen trennte die beide Mannschaften auch zur Pause nur ein Treffer: 13:12 für die Gäste.

Starke Phasen auf beiden Seiten

"In der Pause hatten wir uns eigentlich vorgenommen Sparta die erste Niederlage seit November beizubringen und dann kommen wir so aus der Halbzeit. Wir schmeißen vorne die Bälle weg, spielen katastrophal und hinten wurde nicht mehr richtig zugepackt", beschrieb ein völlig konstatierter Nottuln-Coach die ersten Minuten nach der Pause. Die Folge war ein 7:1-Lauf der Gäste in den ersten acht Minuten nach der Pause. "Da war das Spiel eigentlich entschieden. Wir liegen in der 42. Minute mit 22:14 zurück." Doch Göcke hatte kurz zuvor die Grüne Karte gelegt und seine Jungs nochmal eingeschworen. "Kompliment an die Jungs. Wir sind für uns wieder bei 0:0 gestartet und kommen selber in einen richtigen Lauf. In der 52. Minute gleichen wir sogar nochmal auf 24:24 aus."

Die Aufholjagd hatte den Grün-Weißen aber zu viel Kraft gekostet. Vorne passierten wieder zu einfach Fehler und hinten fehlte die letzte Entschlossenheit und Kraft, um den Münsteranern nochmal wirklich gefährlich zu werden. Gäste-Coach Otto wechselte weiter munter durch und verteilte die Kräfte auf viele Schultern. "Sparta war die reifere, bessere Mannschaft und gewinnt auch verdient mit 26:30. Mit etwas mehr Spielglück, vor allem im ersten Durchgang wäre mehr drin gewesen. Gestern Abend war ich noch ziemlich bedient, ob der Niederlage. Mit ein wenig Abstand jetzt bin ich eigentlich zufrieden mit der Leistung. Tobias Last und Josef Allendorf haben heute ausgeholfen und einen fantastischen Job gemacht."

Sterz-Vertreter Otto hatte viele lobende Worte für die Mannschaft über. "Wir hatten anfangs etwas Probleme in den Rhythmus zu kommen, standen hinten aber trotzdem sehr gut. Für die zweite Hälfte hatten wir uns drei Punkte rausgesucht, die wir verbessern müssen: Technische Fehler abstellen, vorne Druck auf die Abwehr zu machen und hinten weiter sauber zu verteidigen. 15 Minuten lief das auch echt gut, dann schwanden die Kräfte. Nichtsdestotrotz war es in Summe ein verdienter Sieg."

Tore für Nottuln: Ruhnke (5), Last (5), Frye (5/2), Bolle, Allendorf (beide 4), Kracht (2), Wottke (1)
Tore für Sparta: Davids (10/2), Heyer, Wiemeler (beide 5), Eckstein, Polnau, Lehnen, Eickhoff (alle 2), Boettcher, Berger (beide 1)



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