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Münsterlandklasse

Stand am Wochenende wieder selber auf der Platte: Roxel-Trainer Niels Grüber. Foto: Greshake

Grüber auf der Platte


Von Dominik Sowada

(21.03.23) "Naja, wir fahren mit neun Leuten nach Vreden. Tim Boeckling musste als Feldspieler ran, dann hatten wir Verstärkung aus der Zweiten und ich habe auch noch selber die Schuhe geschnürt. Daher haben wir schon das Maximum rausgeholt", fasste ein "sehr zufriedener" Roxel-Coach Niels Grüber die 31:26-Niederlage (18:12) in Vreden zusammen. Seine Rumpftruppe hatte über die volle Spieldauer "nie aufgesteckt" und sich teuer verkauft.

Die ersten zehn Minuten gestalteten beide Teams ausgeglichen, erst ein 6:1-Lauf sorgte für den ersten komfortablen Vorsprung der Heimmannschaft. Der Roxeler Rückraum-Rechte Christian Lorenz beendete den Run und traf zum 12:7 (20.). "Roxel hat uns in den ersten zehn Minuten Paroli geboten und das Spiel versucht langsam zu machen. Bei dem Kader war das aber klar" , hatte der Vreden-Coach Christian Abbing Verständnis für die Spielweise der Gäste. "Dann haben wir uns erstmals etwas abgesetzt und führen dann eigentlich konstant mit vier bis fünf Toren." 

Zur Pause führte die Zweite des TV Vreden bereits mit 18:12. "In der ersten Hälfte haben wir nicht gut verteidigt. Natürlich haben wir das Tempo verschleppt, um Kräfte zu sparen. Vor allem im Rückzug haben wir es aber richtig gut gemacht", sah Grüber eine engagierte Leistung seiner Sieben.

Durchgang Zwei sogar gewonnen

Auch im zweiten Durchgang verkaufte sich die Roxeler-Mannschaft teuer und ließ sich nicht richtig abschütteln. Zehn Minuten vor dem Ende verkürzte der BSV-Coach Grüber auf 28:24 für seine Farben. Doch zunächst erhielt Christian Lorenz in der 51. und dann auch noch Joschka Krummenerl in der 54. Minute eine Zeitstrafe, so dass eine Aufholjagd nicht mehr möglich war. Vreden spielte es souverän herunter und fuhr mit einem 31:26-Heimsieg die nächsten Punkte ein.

"Wir haben viel gewechselt und die A-Jugendlichen spielen lassen. Bis auf die ersten zehn Minuten spielen wir es ganz souverän und locker runter. Wir haben jetzt natürlich ein straffes Restprogramm. Aufgrund einer Hallensperrung spielen wir nur noch einmal zu Hause und müssen auch im Trainingsbetrieb ausweichen. Das ist natürlich nicht optimal", sprach Abbing von keinen guten Voraussetzungen.

Für Roxel hingegen sieht der Plan ganz anders aus. "Von den letzten sieben Spielen sind wir gleich fünf Mal Gastgeber. Davon wollen wir natürlich gerne mindestens drei Spiele gewinnen. Auch personell scheint es sich etwas zu entspannen. Die Zweite ist durch mit der Saison, da wären ein paar Spieler für uns dabei. Außerdem sind Max Picht und Alexander Lange wieder fit. Das stimmt mich zuversichtlich", glaubt Grüber weiter an den Klassenerhalt.

Tore für Vreden II: Nönning (8), Tenkotte (8), Boeing (5), Abbing (5/2), Pohlmann (3/3), Niehues (2)

Tore für Roxel: Lorenz (6), Krummenerl (6/4), Roesmann (4), Stoeveken (3), Groneick (3), Hoferichter (3), Grüber (1)



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