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Münsterlandklasse

Quickies


Von Dominik Sowada

(02.05.23) "Die Meister, die Besten, Les grandes equipes, the champions." Die Münsterlandklasse hat ihren Meister ermittelt. Die SGH Steinfurt zauberte eine derart dominante Saison auf das Parkett und sicherte sich bereits drei Spieltage vor Saisonende den Meistertitel. Auch im Abstiegskampf setzten zwei Mannschaften ein dickes Ausrufezeichen und meldeten sich in der Verlosung um den Klassenerhalt an. Für Hörstel würde der aktuelle vierte Tabellenplatz zum Aufstieg reichen, doch die "Zweite" von Ladbergen ist in Lauerstellung.

Münsterlandklasse, der 23. Spieltag

DJK GW Nottuln - SGH Steinfurt 25:31 (12:15)

Die Münsterlandklasse hat ihren Meister gefunden und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nach Belieben dominierte die SGH Steinfurt die bisherige Spielzeit und hat nach 23 Saisonspiele immer noch keine Niederlage kassiert. [mehr...]

Sparta Münster II - HSG Gremmendorf/Angelmodde 31:33 (17:15)

Gremmendorf hat einen Lauf. Vor dem Derby gegen Sparta gewann die Hamdorf-Sieben vier der letzten fünf Spiele und auch im Münster-Duell punktete die Hamdorf-Sieben wieder doppelt. Der Blick in die Tabelle macht dabei Mut für die Wochen bis zum Saisonende. [mehr...]

HSG Kattenvenne/Lengerich III - TSV Ladbergen II 18:30 (7:18)

Die Mutter aller "kleinen" Derbys war früh entschieden. Bereits zu Beginn sorgte Ladbergen für klare Verhältnisse. Nach knapp zwölf Minuten lag der TSV schon mit 9:0 in Front und hatte bis dato sogar schon einen Strafwurf vergeben. "Ich brauchte die Jungs gar nicht heiß machen. Für das Spiel braucht es keine besondere Motivation. Wir waren heiß wie Frittenfett", beschrieb TSV-Coach Stork die Anfangsphase der Partie. Sascha Teepe erlöste dann die Kattenvennericher und traf zum 1:9 (13.) und 2:9 (16.). Bis zur Pause erhöhte Ladbergen sogar noch auf 18:7.
Angeführt vom starken Phil Lagemann, der elf Treffer markierte ließen die Ladbergener auch im zweiten Durchgang keinen Zweifel am Sieger des Derbys. Über 10:25 (38.) spielten die Gäste das Spiel ruhig zu Ende und holten den 30:18-Derbysieg. "Das war absolut überzeugend und eine starke Teamleistung", bilanzierte Stork.

Eintracht Mettingen - SC Westfalia Kinderhaus II 31:26 (14:19)

Geht der Westfalia hinten raus doch noch die Puste aus? Nachdem am Samstag der endgültige Abstieg der "Ersten" besiegelt wurde, war das der sprichwörtliche Sargnagel auf die Aufstiegshoffnung der Schlüter-Sieben. Als Entschuldigung für die Leistung bei der 31:26-Niederlage gegen Mettingen wollte der Westfalia-Coach dies trotzdem nicht zählen lassen. "Wir dürfen das Spiel einfach niemals verlieren", so Schlüter. Und zur Pause sah auch nicht viel nach einer Niederlage für die Westfalia aus. Mit 19:14 ging es standesgemäß in die Halbzeit. 
"Ich spreche dann ein paar Sachen an, die wir besser machen müssen. Hinten wieder etwas kompakter stehen und vorne die Dinger konsequent ausspielen", war die Marschroute für den zweiten Durchgang klar. Doch die Kinderhauser brachen völlig ein und innerhalb von 16 Minuten drehte die Eintracht die Partie. In der Schlussviertelstunde gelang den Gästen dann nur noch lediglich ein einziger Treffer und Mettingen gewann auch in der Höhe verdient mit 31:26. "Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl als würden da völlig andere Leute auf der Platte stehen. Wir lassen viel zu viel vorne liegen und spielen unser Spielkonzept nicht mehr."

SC Hörstel - TuS Recke 29:27 (15:9)

"Das war eines Derbys nicht würdig. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir den Kampf überhaupt nicht angenommen. Hörstel macht es dann gut. Aus der offensiven Abwehr immer mit Tempo und immer nach vorne. Da war beim besten Willen nichts zu holen", fasste ein enttäuschter Recke-Coach Nils Wallus die 29:27-Niederlage zusammen und zeigte sich verwundert ob des knappen Ergebnisses. "Gefühlt war das mehr." Nach 30 Minuten lag Hörstel bereits mit 15:9 in Front. 
Auch im zweiten Durchgang hatte der TuS zunächst nichts zu melden und Hörstel erhöhte durch Jochen Uphues auf 25:17 (43.). Etwas zu siegessicher verlor nun auch der Sportclub den Faden und die Wallus-Sieben holte Tor um Tor auf. Hörstels Nico Bruns sorgte dann aber 54 Sekunden vor Spielende für die Entscheidung und traf zum 29:26. Den Schlusspunkt setzte TuS-Routinier Tobi Hensel per Siebenmeter zum 29:27. 

Weiteres Spiele

BSV Roxel - TV Vreden II 37:30 (20:13)



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