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Münsterlandklasse

Quickies


Von Dominik Sowada

(10.05.23) Die HSG Gremmendorf/Angelmodde setzte ihren Lauf fort und bringt sich in die beste Ausgangsposition im Abstiegskampf. Eintracht Mettingen und der BSV Roxel hingegen haben keine Chance mehr auf den Klassenerhalt und müssen den Gang in die Kreisliga antreten. Für Nottuln heißt es jetzt auf ein Wunder zu hoffen. Die Adler bekamen ihre Punkte geschenkt und feierten den Klassenerhalt am grünen Tisch. Im Aufstiegskampf schaffte der Sportclub aus Hörstel den Sprung auf Rang Drei und wird schauen, wo die Reise am Ende hingeht.

Münsterlandklasse, der 24. Spieltag

HSG Gremmendorf/Angelmodde - DJK GW Nottuln 27:24 (10:11)

Fünf der letzten sechs Spiele gewann die HSG Gremmendorf/Angelmodde und verschaffte sich im Abstiegskampf eine gute Position. Hielt der Lauf auch gegen Nottuln? [mehr...]

SC Westfalia Kinderhaus II - Sparta Münster II 22:18 (13:10)

Topspiel in der Münsterlandklasse. Der Tabellen-Zweite empfing den Tabellen-Dritten zum Münster-Derby. Schon das Hinspiel war sehr ausgeglichen und endete am Ende leistungsgerecht mit einem 27:27-Remis. Nachdem die Kinderhauser sich ein wenig im Form tief befanden, wollten sie in dieser Woche wieder Besserung zeigen und schafften dies auch mit einer starken Teamleistung. Nach der schnellen 6:3-Führung durch Joscha Koenen (10.) fand nun auch Sparta besseren Zugriff zum Spiel und glich in der 19. Minute per Strafwurf durch Tobias Heyer zum 8:8 aus. War Heyer zunächst noch erfolgreich vom Strich vergab er vor der Pause noch zwei Strafwürfe und die Westfalia ging mit einer 13:10-Führung in die Pause.

"Das war ein typisches Derby. Hart, umkämpft aber immer fair. Die Jungs haben eine gute Reaktion gezeigt und haben das umgesetzt, was wir wollten. Ein geiles Spiel abliefern, ackern und den zweiten Platz sichern. Großes Kompliment an die ganze Mannschaft für die Reaktion", berichtete ein stolzer Westfalia-Coach Schlüter. Nur kurzzeitig ließ die Heimmannschaft dann im zweiten Durchgang etwas anbrennen. Nachdem die Westfalia ihren Vorsprung zunächst ausbaute, verkürzte Sparta kurz vor Schluss auf 19:18 (57.) und war in Schlagdistanz. Doch Kinderhaus setzte mit einem 3:0-Lauf allen Sieghoffnung der Sterz-Sieben ein Ende. 

SV SW Havixbeck II - SC Hörstel 26:32 (14:11)

"Bis auf die letzten 15 Minuten war das wirklich schwach von uns. Wir haben den Gegner auf die leichte Schulter genommen und dann passiert genau sowas. Hintenraus war es dann besser und wir haben das Spiel gedreht", berichtete SC-Coach Dirk Ewering, der aber immer an einen Sieg geglaubt hatte. Doch Havixbeck machte es dem Top-Team schwer und verschleppte das Tempo der Partie. Das schmeckte den Hörstelern überhaupt nicht und folgerichtig führten die Habichte zur Pause mit 14:11. 

"In der Halbzeit musste ich meinen Hals erstmal kühlen. Da wurde es dann ein bisschen lauter aber die Reaktion war top", so Ewering weiter. Yannick Heeke schaffte dann in der 48. Minute den langersehnten Ausgleich für seine Farben und traf zum 23:23. Florian Schrameyer legte sogar direkt nach und bescherte den Gästen die erste Führung im gesamten Spiel. Hörstel beendete das Spiel mit einem 8:2-Lauf und gewann am Ende beim Schlusslicht mit 32:26. 

TuS Recke - Eintracht Mettingen 29:23 (12:10)

Nach der knappen 29:27-Derbyniederlage gegen den SC Hörstel am vergangenen Spieltag hatte Recke-Coach Nils Wallus eine Reaktion gefordert. Diese zeigten seine Männer beim nächsten Derby gegen die Eintracht aus Mettingen und gewannen mit 29:23. Für Mettingen ist nach der Niederlage der Abstieg nicht mehr zu verhindern und so muss die Nieters-Sieben den Gang in die Kreisliga antreten. "Das war geil! Mit Sicherheit 300 Zuschauer waren beim Spiel und haben eine mega Stimmung gemacht", so Wallus. Angetrieben von den vielen Fans zeigte der TuS von Beginn an eine starke Leistung und lag schnell mit 9:5 (21.) vorne. Bis zur Pause verkürzte die Eintracht allerdings auf 12:10.

"Wir sind natürlich immer noch mittendrin. Solange wir nicht wissen, wie viele Mannschaften letztendlich runtergehen ist es für uns total schwierig. Die Jungs geben aber weiter Gas und wollen es schaffen", beschrieb der TuS-Coach die Gefühlsachterbahn in dieser Saison. Angeführt von einem starken Tobi Hensel kamen die Recker motiviert aus der Kabine und ließen keinen Zweifel am Ausgang des Spiels. Als dann Mettingen noch auf eine offensive Deckung stellte, öffnete sich das Spielfeld. Felix Meyer führte clever Regie und brachte seine Nebenmänner in gute Wurfpositionen. Über 21:17 (45.) setzte Tobi Hensel den Schlussstrich unter das Derby und traf zum 29:23. 

Weiteres Spiele

BSV Roxel - TSV Ladbergen II 29:31 (13:14)

SGH Steinfurt - TV Vreden II 31:27 (15:16)

SV Adler Münster - HSG Kattenvenne/Lengerich III 0:0

Die Gäste aus Kattenvenne hatten keine spielfähige Mannschaft. Somit wurde das Spiel mit 2:0 Punkten für die Adler gewertet.



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