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Münsterlandliga

Hiltrups Coach Michael Stork befindet sich mit seinem neuen Team noch ganz früh in der Vorbereitung. Foto: DJK Eintracht Hiltrup

Hiltrup will noch mehr Dampf machen


Von Malte Greshake

(21.07.22) Lange haben sie in der abgelaufenen Saison gekämpft, die Jungs von DJK Eintracht Hiltrup. Am Ende wurde es dann doch nichts mit dem Klassenerhalt in der Landesliga. Nachdem der bisherige Coach Marcel Graefer bereits im Februar dieses Jahres seinen Abschied erklärt hatte und fortan Westfalia Kinderhaus trainieren wird, stellten die Hiltruper zwei Monate später Michael "Storki" Stork als Chefcoach vor. Mit ihm sollen die Aufgaben in der Münsterlandliga angegangen werden.

In seiner Laufbahn als Spieler war Stork bis 2005 beim TSV Ladbergen aktiv. Im Anschluss führte Stork der Weg nach Süddeutschland, wo er unter anderem in Pforzheim spielte. Als er im Jahr 2013 nach Münster zurückkehrte heuerte er beim SC Greven als Spielertrainer an. Von 2016 bis 2017 war der IT-Projektleiter bei Sparta Münster tätig, bevor er eine längere Handballpause einlegte. Aber nun ist der Wahl-Hiltruper wieder ins Trainergeschäft eingestiegen. Und weit hat er es zur Halle somit auch nicht. 

"Zügig und temporeich nach vorne spielen"

Über Dominik Knudsen, Kreisläufer in Hiltrup und Jugendtrainer seines Sohnes, entstand für Stork schließlich der Kontakt. Ganz unvorbereitet ging der Coach die Sache aber nicht an: "Bevor ich mich für Hiltrup entschieden habe, habe ich mir zuvor schon ein Spiel der Mannschaft angesehen", erklärt er. Schnell wurde Stork klar, dass das mit Hiltrup passen könnte.

Mittlerweile ist die Eintracht dann ja auch in die Vorbereitung gestartet. Aufgrund der Urlaubszeit sei es für Stork gerade noch schwierig, die Mannschaft zusammenzubekommen. Erst selbst konnte auch erst aufgrund eines Urlaubs und privaten Verpflichtungen zwei Einheiten leiten. "Grundsätzlich wollen wir im spielerischen Bereich aber daran arbeiten, dass wir über eine offensive Abwehr zügig und temporeich nach vorne spielen", erklärt er. Eine Spielweise, die viel Kraft kostet und eine gute Fitness voraussetzt.

Der Kader soll aufgefüllt werden

Der Kader der vergangenen Saison steht Stork dabei nun größtenteils zur Verfügung. Bisher hat sich Tim Rickling verabschiedet. Oscar Assmann und Ryk Spädtke stehen aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. "Wir wollen unbedingt einen 16-Mann-Kader haben", so der Übungsleiter. "Möglicherweise werden wir noch Spieler aus der zweiten Mannschaft hochziehen. Aber das wird man noch sehen." In der nun bevorstehenden Saison wird Stork auch jeden seiner Spieler benötigen werden: Die Münsterlandliga fordert ihre Teams mit knackigen 26 Spieltagen.

"Das wird eine sehr ausgeglichene Liga werden, einige werden die Ambition haben, hochzugehen", schaut der Trainer ein wenig voraus. "Man kennt die Mannschaften ja auch grundsätzlich und Kontakt zu einzelnen Trainern gibt es ja auch noch. Über Ziele werden uns innerhalb der Mannschaft aber erst am Ende der Vorbereitung unterhalten." In der kommenden Woche steht dann auch das erste Testspiel für Stork und seine Truppe auf dem Plan. Am 28. Juli treffen die Hiltruper auf Westfalia Kinderhaus und eben - wie sollte es auch anders sein - Ex-Coach Marcel Graefer.



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