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Münsterlandliga

Endlich wieder jubeln! Michael Stork und seine Eintracht siegten nach sechs Niederlagen in Folge. Foto: Teipel.

"Die Erleichterung ist groß."


Von Nils Uhlig

(27.11.22) Der Trend hat etwas anderes vorausgesagt! Doch Eintracht Hiltrup schaffte gegen die HSG Kattenvenne/Lengerich den Turnaround - und wie! Mit 26:17 ließen die Hausherren der HSG keine Chance. Das sah in der Anfangsphase noch ganz anders aus. Doch plötzlich kamen statt fünf, direkt 55 schwache Minuten der Landesliga-Reserve.

"Wir starten super ins Spiel und führen schnell 3:0 und 4:1", hielt die Freude bei HSG-Coach Gerrit Haverkamp nicht lange an. Siebeneinhalb Minuten waren gespielt und Florenz Krumme hatte das 1:4 für die Gäste erzielt, als sich plötzlich die nicht grade vor Selbstvertrauen strotzenden Hiltruper wandelten. Mit einem 6:0-Lauf in den folgenden zehn Minuten drehte die Stork-Crew das Spiel zum 7:4.

Ein 5:0-Lauf vor der Pause, einer danach

Bis zur 23. Minute waren die Kattenvennericher aber durch Krumme wieder auf 8:7 dran, doch ein weiterer 5:0-Lauf für die Eintracht stellte vor der Pause auf 13:7 durch Kreisläufer Dominik Knudsen. Die Gäste schafften es fast nur noch per Siebenmeter zum Torerfolg zu kommen, wie Krumme mit dem Halbzeitpfiff zum 13:8. Doch die Hiltruper Deckung inklusive des bestens aufgelegten Sascha Wyczisk ließ fast nichts zu.

Nach dem Wiederanpfiff gehörte das erste Tor zwar erneut Krumme und der HSG und bis zum 15:11 nach 42 Minuten blieb man auch in Schlagdistanz, doch spätesntens der nächste 5:0-Lauf der Hausherren zum 20:11 nach 48 Minuten entschied die Partie. Und so plätscherte das Spiel in den letzten zwölf Minuten nur noch vor sich hin bis der 26:17-Sieg für Hiltrup nach zuvor sechs Niederlagen in Folge feststand.

"Das war einfach auf ganzer Linie enttäuschend."

"Wir hatten dieses Mal nicht unsere schwachen fünf Minuten, sondern ganze 55. Es lief gar nichts mehr. Unser Tempospiel war weg beziehungsweise klappte nicht, kein Spielfluss mehr, wir schmeißen vorne die Bälle weg, technische Fehler, Torabschlüsse, die keine sind und so weiter. Das war einfach auf ganzer Linie enttäuschend", zählte Gerrit Haverkamp die Unzulänglichkeiten auf.

Hiltrups Michael Stork hingegen war einfach nur froh. "Wir hatten eine Bombenabwehr mit einem bombenstarken Torhüter dahinter. Dazu die Ausgeglichenheit der Mannschaft, so konnte ich auf allen Positionen ohne Substanzverlust wechseln. Die Erleichterung ist groß, denn ich erhoffe mir davon, dass die Jungs den Kopf frei bekommen", jubelte der Eintracht-Coach.

Tore für Hiltrup: Elias Schoettke (5), Christoph Dieckmann (5), Daniel Brocks (5/4), Chris Schröer (3/2), Steffen Röhr (2), Sebastian Rickert (2), Leon Schmidthuis (2), Dominik Knudsen (1), Patrick Nykamp (1).
Tore für Kattenvenne/Lengerich: Florenz Krumme (11/8), Timo Fahrenhorst (3), Manuel Flechner (1), Ole Krimphoff (1), Peer Krimphoff (1).



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